Leserbeitrag

Silvesterfreizeit im Haus Quickborn

Silvesterfreizeit im Haus Quickborn

Silvesterfreizeit im Haus Quickborn

Karin Hansen Osmanoglu und Jutta Bargum-Stein
Kollund
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Bei der Silvesterfreizeit im Haus Quickborn ging es fröhlich und unterhaltsam zur Sache. Foto: Karin Hansen Osmanoglu

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Der Sozialdienst Nordschleswig hat für einen geselligen und fröhlichen Start ins neue Jahr gesorgt.

Mit Rücksicht auf die Richtlinien haben wir die Silvesterfreizeit durchgeführt. Die Teilnehmer waren durchweg gut gelaunt und haben die freie Zeit mit Gesprächen, Kartenspielen, Lesen oder Stricken ausgefüllt. Es wurde auch gesungen, wobei wir stets aufmerksam auf den Abstand zueinander waren. 

Buntes Programm

Im Programm war Gymnastik, Erzählungen über die Schulzeit, wobei herauskam, dass die meisten Teilnehmer sowohl in der deutschen als auch in der dänischen Schule gewesen waren, da ihre Schulzeit in der Zeit um den 2. Weltkrieg lag. Viele verschiedene Schicksale hatte jeder Einzelne durchlebt, und einige waren sogar geflüchtet.

Wir waren auch am Strand spazieren mit unseren Nordic-Walking-Stöcken, und Elke hat uns von ihren Gedichten vorgelesen. 

Ein Pantomimisches Spiel, wo Begriffe erraten werden mussten, brachte die Gruppe so richtig zum Lachen. 

Silvestergottesdienst in der Gravensteiner Schlosskirche

Es durfte natürlich auch nicht der Silvestergottesdienst in Gravenstein (Gråsten) in der Schlosskirche bei Cornelia Simon fehlen. Paul Sehstedt holte uns in seinem schicken neuen Bus ab und erzählte unterwegs so manche Anekdote, vorbei an der Doppelkirchturmspitze von Broacker (Broager) und den Ziegelwerken am Nor. Es war sehr festlich und andächtig in der schönen Schlosskirche, und wir durften jeder eine Kerze anzünden. 

Der Silvestergottesdienst fand in der Schlosskirche in Gravenstein (Gråsten) statt. Foto: Karin Hansen Osmanoglu

Leckeres Essen und Polonese

Zurück zum Heiteren erlebten wir gemeinsam einen geselligen und lustigen Silvesterabend. Ines, Hanne und Elke aus der Küche haben sich wieder mal selbst übertroffen und wechselten sich die Tage gegenseitig ab, uns mit einem stets liebevoll zubereiteten und leckeren Essen zu verwöhnen. 

An Silvesterabend wurde auch gemeinsam Polonese oder Solo getanzt. Nachdem herzhaft geschunkelt und TV mit „Dinner for one“ geguckt worden war, haben wir gemeinsam die Rathausglocken von Kopenhagen und den „pigekor“ gehört. 

Diskussion über die Grenze

Am letzten Tag gab es noch eine Gesprächsrunde und Diskussion über die Grenze, und dazu benutzten wir die Grenzlandkarten, die für 2020 produziert worden waren. 

Erfüllt von neu geknüpften Freundschaften und Tage in froher Geselligkeit machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg. „Wir kommen wieder und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.“

An Silvesterabend wurde auch gemeinsam Polonese oder Solo getanzt. Foto: Karin Hansen Osmanoglu
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