Wirtschaft

Nach gescheitertem MCI-Verkauf: Keine Änderung für Tingleff

Misslungener MCI-Verkauf: Keine Änderung für Tingleff

Misslungener MCI-Verkauf: Keine Änderung für Tingleff

Tingleff/Tinglev
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Der Tingleffer Standort der Mærsk-Containersparte (Archivfoto) Foto: DN

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Obwohl es mit dem Verkauf der Containersparte „Mærsk Container Industry“ (MCI) nicht geklappt hat, wird sich für den Standort Tingleff und der dortigen Belegschaft nichts ändern. Ganz im Gegenteil, versichert der Mærsk-Konzern.

Der Mitarbeiterstab der Entwicklungsabteilung von „Mærsk Container Industry“ (MCI) in Tingleff (Tinglev) wird den vom Mutterkonzern „A. P. Møller Mærsk" angestrebten Verkauf an das chinesische Unternehmen „China International Marine Containers“ (CIMC) skeptisch und womöglich besorgt zur Kenntnis genommen haben.

Wegen formaler Hürden ist der Handel für rund 6,3 Milliarden Kronen allerdings nicht zustande gekommen.

Tingleff bleibt im Fokus

Während des gesamten Verkaufsprozesses hätten keine Änderungen im Raum gestanden, und man wolle auch nach dem gescheiterten Verkauf keine Änderungen vornehmen.

„Ganz im Gegenteil. MCI hatte stets sein Augenmerk darauf gerichtet, die positive Entwicklung fortzusetzen, die das Unternehmen zu einem führenden Hersteller von Kühlcontainern gemacht hat. Das ist auch jetzt der Schwerpunkt“, heißt es in einer Antwort des Mærsk-Konzerns an den „Nordschleswiger“.

Laut des Unternehmens sind 101 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entwicklungsabteilung am Bjerndrupvej vor den Toren Tingleffs beschäftigt.

 

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