Deutsche Kirchengemeinde
Pastorin Krauskopf: Vertretung bis Ende Mai
Pastorin Krauskopf: Vertretung bis Ende Mai
Pastorin Krauskopf: Vertretung bis Ende Mai

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Die Pastorin des deutschen Gemeindeteils in Apenrade ist kürzlich operiert worden. Die Reha-Maßnahmen werden voraussichtlich bis Anfang Juni dauern. Die Apenrader Gemeinde hat jedoch eine Vertretung gefunden. Es könne sogar sein, dass Anke Krauskopf schon früher an Veranstaltungen teilnimmt, berichtet die Pröpstin.
Apenrades deutsche Gemeindepastorin Anke Krauskopf ist seit einigen Wochen nicht dienstfähig und fällt aus gesundheitlichen Gründen bis Ende Mai aus. Das berichtet die zuständige Pröpstin Kirsten Kruchov Sønderby.
Die deutsche Gemeinde steht jedoch auch weiterhin nicht ohne Pastorin da, denn die bisherige Vertretung, Pastorin Astrid Cramer-Kausch, konnte als Vertretung gewonnen werden. Sie hatte schon seit Anfang Dezember die Kernaufgaben ihrer Kollegin übernommen und wird deren Amtsgeschäfte bis vorerst Ende Mai weiterführen. „Wir hoffen, dass Anke Krauskopf bis dahin gesundheitlich wieder vollkommen hergestellt ist“, sagt Pröpstin Kirsten Kruchov Sønderby.
Kernaufgaben übernommen
Pastorin Krauskopf musste eine Knieoperation über sich ergehen lassen, die sich zudem verschoben hatte und deshalb erst kürzlich durchgeführt werden konnte. Jetzt ist sie in der Rehabilitation, die mehrere Wochen dauern wird.
Weil Pastorin Astrid Cramer-Kausch jedoch auch in Diensten der Nordschleswigschen Gemeinde für die deutsche Gemeinde in Tingleff zuständig ist, übernimmt sie nur einen Teil der Aufgaben in Apenrade. „Es sind die Kernaufgaben, die sie vertritt“, so Kirsten Kruchov Sønderby. So wird Astrid Cramer-Kausch unter anderem die Konfirmation abhalten, die am 14. Mai stattfindet. Schon jetzt unterrichtet sie die Konfirmandinnen und Konfirmanden. „Vielleicht kann Anke Krauskopf dann schon wieder dabei sein und einige Aufgaben übernehmen“, hofft die Pröpstin.
Fließender Start
Anfang Juli, so die Planung, soll Pastorin Anke Krauskopf wieder einsteigen. Es solle ein fließender Übergang für sie werden, sagt Kruchov Sønderby. „Und je nachdem, wie es ihr dann geht, soll sie Ende Juni soll wieder voll im Einsatz sein.“