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Viel Rauch bei Fuglsang: Notbereitschaft probte Ernstfall

Viel Rauch bei Fuglsang: Notbereitschaft probte Ernstfall

Viel Rauch bei Fuglsang: Notbereitschaft probte Ernstfall

Hadersleben/Haderslev
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Einsatzberatung vor dem Fuglsang-Gebäude Foto: Larz Grabau

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Viel Rauch und viel Wirbel herrschten zum Wochenauftakt an der Mälzerei Fuglsang an der Ripener Landstraße. Die Bereitschaftsbehörden und die Polizei probten dort den Ernstfall. Dabei sollte es möglichst realistisch zugehen.

Dicke Rauchschwaden stiegen am Dienstagnachmittag an der Mälzerei Fuglsang auf. Eine Drohne erkundete aus der Luft das Geschehen. Am Boden standen zahlreiche Einsatzfahrzeuge, Rettungsmannschaften sowie die ärztliche Notfallbereitschaft.

 

Auch eine Drohne kam zum Einsatz. Foto: Larz Grabau

Gemeinsamer Einsatz der Rettungsmannschaften

Was auf den ersten Blick dramatisch aussah, war Teil einer großangelegten Übung der Bereitschaftsbehörde „Brand & Redning“ mit Sitz in Hadersleben sowie der Bereitschaftsbehörde von Südjütland in Tingleff (Tinglev). Wie „JV.dk“ schreibt, hat es einen ähnlichen Übungseinsatz auch am Mittwoch in Woyens (Vojens) gegeben.

Rauchmaschinen sollen die Übung möglichst realistisch gestalten. Foto: Larz Grabau

Studierende simulierten Rauchvergiftung

Am Einsatz beteiligt waren zudem die Polizei sowie die ärztliche Notfallbereitschaft. Zuvor waren die Einsatzkräfte am Haderslebener Handelsgymnasium in Aktion, wo 20 Schülerinnen und Schüler eine Rauchvergiftung simulierten.

 

Für Außenstehende entbehrte der Einsatz an der Ripener Landstraße nicht einer gewissen Dramatik. Foto: Larz Grabau

„Sie waren mit Eifer bei der Sache“, stellte Thomas Lund Sørensen, Abteilungsleiter bei „Brand & Redning Sønderjylland“, in einem Gespräch mit der Tageszeitung fest.

Die fingierten Brände sind Teil der Übungen, die Feuerwehr, Polizei und Mitarbeitende des Gesundheitswesens im ganzen Land für den Notfall schulen.

Heute findet in Woyens eine ähnliche Übung statt. Foto: Larz Grabau
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