Spendenfreude
Welle der Hilfsbereitschaft schwappt über die Neugeborenenstation
Welle der Hilfsbereitschaft schwappt über die Neugeborenenstation
Welle der Hilfsbereitschaft schwappt über die Babystation
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Als das Krankenhauspersonal den Weihnachtsschmuck aus dem Depot holen wollte, war dieser verschwunden. Ob er gestohlen oder einfach nur „verlegt“ wurde, ist noch nicht eindeutig geklärt. Aber durch Spenden konnte Weihnachten gerettet werden.
Dorte Callesen, Pressesprecherin des Apenrader Krankenhauses, ist beeindruckt. Die Neugeborenenstation erstrahlt jetzt im weihnachtlichen Glanz. Sterne und Wichtel, wohin das Auge schweift.
Das sah vor wenigen Tagen noch ganz anders aus. Nämlich ziemlich trostlos.
Der Weihnachtsschmuck bestand weitgehendst aus einer rosaroten Kunsttanne. Der andere, über mehrere Jahre angeschaffte oder selbst gebastelte Weihnachtsschmuck war spurlos aus dem Depot verschwunden.
Gestohlen oder „verlegt“?
„Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass er gestohlen wurde. Das wird momentan noch genauer untersucht. Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass er sich einfach nur ,versteckt’ hat“, sagt Dorte Callesen.
Nichtsdestotrotz schwappt nach einem entsprechenden Facebookpost einer Krankenschwester aus der Neugeborenenstation eine Welle der Hilfsbereitschaft über die Krankenhausabteilung.
„,Bauhaus’ und ,Kvickly’ in Sonderburg sowie ,SuperBrugsen’ in Broacker haben Weihnachtsschmuck gesponsert. Auch Privatpersonen, darunter frühere Patienten, die sich für die gute Behandlung erkenntlich zeigen wollten, haben uns beschenkt“, berichtet Dorte Callesen.
Ein Blick durch die Räume und Flure der Neonatalabteilung bestätigt die Aussagen der Pressesprecherin.