Die Kommune Apenrade kann seit einigen Jahren Erfolge bei der Ansiedlung neuer Unternehmen in fast allen Ortsbereichen verzeichnen.

Noch mehr Schwung wird angestrebt

Standortvorteile sind der Tiefwasserhafen in Apenrade ebenso wie die Anbindung der Kommune an das europäische Fernstraßen- und Eisenbahnnetz, das seit Jahrzehnten vor allem im Raum Pattburg (Padborg) für Betrieb sorgt.

Doch mit der am 17. August vom Finanzausschuss des Kommunalparlaments beschlossenen Ausarbeitung einer neuen Wirtschaftsstrategie soll noch mehr Schwung in die wirtschaftliche Entwicklung der Kommune kommen, die in jüngster Zeit mit Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energie ebenso glänzen kann wie mit neuen Logistikzentren.

Die Kommune lädt jetzt die Wirtschaft ein, eigene Anregungen und Vorschläge für die Strategie zu liefern. Dazu besteht am Donnerstag, 22. September, Gelegenheit während einer Wirtschaftskonferenz im Apenrader Folkehjem.

Veranstaltung zum Feierabend

Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr und endet um 21 Uhr.

„Ich hoffe, die Wirtschaft ergreift die Möglichkeit, Einfluss auf die kommende Wirtschaftsstrategie zu nehmen.  Es herrscht Tempo im Wirtschaftsleben der Kommune. Das will die Kommune Apenrade weiter fördern, dazu ist eine Wirtschaftsstrategie besonders gut geeignet“, so Apenrades Bürgermeister Jan Riber Jakobsen (Konservative).

Die Kommune hofft auf rege Beteiligung und Einflussnahme auf die angestrebte Strategie vonseiten der örtlichen Unternehmerschaft, aber auch Wirtschaftskontakten und potenziellen Investoren.

Es werden nicht nur die örtlichen Stärken präsentiert. Auch Themen wie die Energiewende und nachhaltiges Wachstum werden diskutiert. Die kommunale Wirtschaftsförderung wird ihre Möglichkeiten vorstellen.

Die Abteilungschefin für Wirtschaft und Nachhaltigkeit in der kommunalen Verwaltung, Helle Malene Kjølsen Olsen, hofft auf rege Beteiligung.