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Wasserscooter-Raudis tobten durch den Schwimmerbereich am Süderstrand

Wasserscooter-Raudis tobten durch den Schwimmerbereich am Süderstrand

Wasserscooter-Raudis tobten durch den Schwimmerbereich

Apenrade/Aabenraa
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Die Polizei bekam auch ohne Boot einen Wasserscooter-Fahrer in die Finger. Foto: Ute Levisen

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Zwei junge Männer hatten offensichtlich vor dem Apenrader Stadtstrand ihren Spaß. Die Badegäste indes riefen die Polizei, weil sie sich um ihre Sicherheit sorgten. Die beiden Gefährder flohen zunächst angesichts der am Strand wartenden Polizei. Später packte der lange Arm des Gesetzes jedoch zu – zumindest einmal.

Das schöne Wetter hatte am Mittwoch doch eine Reihe von Apenrader Familien an den Süderstrand gelockt. Doch lange konnten sie das Strandidyll nicht genießen. Zunächst störten die Motorengeräusche die Ruhe, dann aber machten sich zwei Wasserscooter-Fahrer offensichtlich auch einen Spaß daraus, durch den Schwimmerbereich zu toben.

Einigen Strandgästen ging das dann zu weit. Sie alarmierten die Polizei. Als diese vor Ort war, machten sich die Wasserscooter-Raudis zunächst „aus dem Staub“. 

Bewährte Methode

Das Polizeiboot war so schnell nicht nach Apenrade zu bringen und so behalfen sich die Ordnungshütenden an Land auf eine bewährte Methode. Sie fuhren davon, behielten aber gleichzeitig die Förde im Auge. Wenig später meldete zudem ein Zeuge, dass sich einer der Wasserscooter-Fahrer an den Strand getraut hatte. Schnell war die Polizei vor Ort und präsentierte dem Raudi ein Strafmandat wegen Verstoßes gegen das dänische Seerecht.

Gleichzeitig wurden seiner Clique am Strand die Leviten gelesen. Der zweite Raudi konnte zwar nicht ausgemacht werden, doch die anderen werden ihn sicherlich davon in Kenntnis setzen, dass der vermeintliche Spaß ein teures Vergnügen sein kann – wenn man erwischt wird. 

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