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Verfolgungsjagd endete mit einer Reifenpanne

Verfolgungsjagd endete mit einer Reifenpanne

Verfolgungsjagd endete mit einer Reifenpanne

Lautrup/Lovtrup
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Ein Polizeiauto
Die Polizei hat das Fahrzeug an Ort und Stelle einbehalten. Foto: Polizei

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Die Polizei sucht nach Zeugen. Vor allem der Fahrer oder die Fahrerin eines dunklen Kombis wird nach einem Beinaheunfall am Dienstagnachmittag gebeten, sich zu melden.

Weil sie sich am Hellevad-Bovvej in Höhe von Jolderup (Hjolderup) einer Routinekontrolle der Polizei entziehen wollten, haben sich ein 19-jähriger Mann mit Wohnsitz in der Kommune Apenrade (Aabenraa) und sein 47-jähriger Beifahrer aus der Kommune Tondern (Tønder) am Dienstagnachmittag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.

Die wilde Fahrt endete schließlich auf einem Kiesweg bei Lautrup (Lovtrup) aufgrund eines geplatzten Reifens am Auto der Gejagten.

Unter Drogeneinfluss

Ein Drogenschnelltest wies einen möglichen Grund auf, weshalb sich der Fahrer nicht einer Routinekontrolle unterziehen wollte. Er hatte Kokain und Amphetamin im Blut. Bei einer Leibesvisitation von Fahrer und Beifahrer, der übrigens Besitzer des Fahrzeugs war, wurde ein Gramm Haschisch zutage geführt.

Wie Polizeikommissar Chris Thorning Vesterdal vom zuständigen Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) mitteilt, hat der Fahrer während der Verfolgungsjagd sämtliche Verkehrsregeln außer Acht gelassen. Mehrfach hat er die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten um 100 Prozent oder mehr überschritten. Aus diesem Grund kommt hier auch das neue „Wahnsinnsfahrten“-Gesetz zur Anwendung: Die Polizei hat das Fahrzeug noch an Ort und Stelle einbehalten.

Beinaheunfall mit schwarzem Kombi

In einer dreibeinigen Kreuzung zwischen Vollerupvej und Todsbølvej südlich von Todsbüll (Todsbøl) musste ein Verkehrsteilnehmer oder eine Verkehrsteilnehmerin hart in die Eisen steigen, um eine Kollision zu verhindern. Diese Person, die auf dem Vollerupvej in einem schwarzen Kombi in südlicher Richtung unterwegs war, wird unbedingt aufgefordert, sich unter der Rufnummer 114 an das Bezirksrevier in Sonderburg zu wenden. Es handelt sich um eine Zeugenaussage.

Die Polizei fordert aber alle Personen auf, die die Verfolgungsjagd beobachtet haben, sich unter dieser Telefonnummer zu melden. Auch deren Aussagen sind für die Ermittlungen wertvoll. Der Streifenwagen nahm gegen 13 Uhr – wie erwähnt – am Hellevad-Bovvej die Verfolgung auf. Die wilde Hatz ging über den Hjordkærvej, Ravedvej, Bjolderupvej, Rebbølvej, Ingebølvej, Vollerupvej, Porsåvej, über Lovtrup Vestermark und endete schließlich durch die Reifenpanne am Friisvej.

 

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