Geschäftswelt

Das passiert mit der früheren Danske-Bank-Filiale

Das passiert mit der früheren Danske-Bank-Filiale

Das passiert mit der früheren Danske-Bank-Filiale

jrp
Apenrade/Aabenraa
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Das Gebäude gehört einem Investor. Das erste Stockwerk nutzt die Danske Bank immer noch als Sitzungsräume. Das Obergeschoss beherbergt eine Wohnung. Foto: Archiv Claus Thorsted/JydskeVestkysten

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Seit fünf Jahren steht das Untergeschoss des markanten Gebäudes in der Apenrader Fußgängerzone leer. Doch bald zieht dort ein neuer – altbekannter – Mieter ein.

Ein Schild zeigt an: Die Geschäftsräume in dem markanten Gebäude inmitten der Apenrader Fußgängerzone sind zu vermieten. Seit fünf Jahren wird ein Pächter für die frühere Filiale der Danske Bank gesucht. Das scheint jetzt geglückt zu sein, wie „JydskeVestkysten“ berichtet.

In das Erdgeschoss wird die Drogerie-Kette „Normal“ einziehen. Die hat seit 2016 ihren Apenrader Sitz ein Stück weiter nördlich in der Einkaufsstraße.

Nicht mehr zeitmäßig

Wie Lars Berring, Chef der dänischen „Normal-Filialen“, erklärte, „entsprechen die bisherigen Geschäftsräume nicht mehr dem Standard der Kette“, weshalb ein neues Domizil gesucht und mit der früheren Bankfiliale gefunden wurde.

Für die „Normal“-Kunden wird nach dem Umzug nicht nur der Zugang zum Geschäft leichter – der Eingang ist ebenerdig –, sondern auch der Weg durch das Geschäft wird nicht mehr durch Treppen und Rampen erschwert.

Gebäude mit drei Mietern

Dem Immobilienverwalter „Bo-To Ejendomsadministration“ gehört das Gebäude an der Storegade. Die Renovierung des Erdgeschosses und des Kellers – beides ist an „Normal“ vermietet – ist in vollem Gang.

Im ersten Stock finden weiterhin Meetings der Danske Bank statt, die diesen Teil gemietet hat. In der Oberetage ist eine Wohnung mit 180 Quadratmetern, die bald ebenfalls renoviert und vermietet werden soll, wie Bo Svenningssen, Mitinhaber des Verwaltungsunternehmens, mitteilt.

„Normal“-Zukunft ungewiss

Was mit den Filialräumen des derzeitigen „Normal“-Geschäftes passieren wird, ist noch unklar, schreibt die Tageszeitung, konnte jedoch erfahren, dass der Besitzer, eine Kommanditgesellschaft, das Gebäude lieber verkaufen als wieder vermieten wolle.

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