Blaulicht

Unfälle im dichten Nebel

Unfälle im dichten Nebel

Unfälle im dichten Nebel

Apenrade/Rothenkrug
Zuletzt aktualisiert um:
Wenn sich ein Nebel langsam auflöst, ist dies zwar ein faszinierendes Naturphänomen, doch Autofahrer müssen bei geringen Sichtweiten doppelt vorsichtig sein. Das schöne Foto von Apenrade im Nebel stammt aus dem Vorjahr. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Bei Sichtweiten unter 100 Metern kam es am Mittwochmorgen zu zwei Verkehrsunfällen auf der E45 im Bereich Apenrade/Rothenkrug. Beide Kollisionen verliefen glimpflich.

Der dichte Morgennebel mit Sichtweiten unter 100 Metern ist laut Polizeiangaben indirekt für zwei Verkehrsunfälle verantwortlich, die sich am Mittwochmorgen im Bereich Apenrade (Aabenraa) und Rothenkrug (Rødekro) ereignet haben.

In dem einen Fall streiften sich ein Lkw und ein Pkw auf einer Autobahnzufahrt in der Nähe von Apenrade. Eine genauere Beschreibung des Unfallortes ging aus dem Polizeibericht nicht hervor. Der Lkw wollte die Autobahn gegen 6.40 Uhr in nördlicher Fahrrichtung verlassen, während ein Pkw auf dem Weg auf die E45 war. Dabei touchierten sich die beiden Fahrzeuge. Es gab nur materiellen Schaden.

Zu spät gebremst

Etwas heftiger war ein Auffahrunfall kurz vor 8 Uhr in entgegengesetzter Fahrtrichtung in Höhe von Rothenkrug. Auch hier fehlt eine genauere Ortsangabe. Ein 21-jähriger Autofahrer aus Apenrade hatte Fahrt aufgenommen, um einen Lkw zu überholen, als eine vor ihn fahrende Autofahrerin plötzlich bremste.

Der junge Mann stieg zwar seinerseits sofort in die Bremsen, schaffte es jedoch nicht, die Kollision zu vermeiden. Die Fahrerin des voran fahrenden Pkw musste sich in medizinische Behandlung begeben, kam aber laut Polizeiangaben wohl mit leichteren Verletzungen davon. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Mehr lesen

Mobilität

Dänemark sichert Millionen Kronen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr zu

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.

Deutsche Regionalbahnen sollen ab 2027 bis nach Tingleff fahren.