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Kommune belohnt Firmen, die Gesundheit fördern
Kommune belohnt Firmen, die Gesundheit fördern
Kommune belohnt Firmen, die Gesundheit fördern
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Mit einer bisher einzigartigen Initiative sollen Firmen belohnt werden, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Die Vorteile seien vielfältig, ist der Ausschussvorsitzende überzeugt.
Gesündere Bürgerinnen und Bürger: Das ist ein Ziel, das die Kommune Apenrade mit „Det gode liv“ (Das bessere Leben) verfolgt. Das über mehrere Jahre angelegte Projekt ist ein großes Puzzle, bestehend aus vielen Bausteinen. Ein besonderes Puzzlestück ist jetzt hinzugekommen.
Initiative als Triebfeder für eine gesunde Kommune
Die Kommune hat eine Auszeichnung für Firmen initiiert, die sich aktiv für die Gesundheit der Mitarbeitenden einsetzen. Die Initiative ist in Dänemark bisher einzigartig und dementsprechend stolz ist der verantwortliche Gesundheits- und Prophylaxeausschuss der Kommune mit dem Vorsitzenden Jan Køpke Christensen (Neue Bürgerliche) an der Spitze.
Damit können wir Firmen auszeichnen, die sich um die Gesundheit ihrer Angestellten verdient machen. Die Marke ist eine Auszeichnung für die Unternehmen, die den Verdienst sichtbar macht.
Jan Køpke Christensen, Gesundheitsausschussvorsitzender
„Als Arbeitgeber hat man echte Möglichkeiten, die Gesundheit des Personals zu fördern. Es gibt schon jetzt gute Initiativen in der Kommune: Spaziergänge, Ernährungspolitik und anderes, das gesundheitsförderlich ist. Überdies werden die Arbeitsfreude und Motivation gesteigert und die Fehltage verringert“, findet Køpke Christensen.
Damit diese Unternehmen eine Anerkennung für ihren Einsatz bekommen, hat der Ausschuss die „Gesundheitsfördermarke“ (Sundhedsfremme mærke) entwickelt. „Damit können wir Firmen auszeichnen, die sich um die Gesundheit ihrer Angestellten verdient machen. Die Marke ist eine Auszeichnung für die Unternehmen, die den Verdienst sichtbar macht“, erklärt der Ausschussvorsitzende.
Jedes Unternehmen, egal wie groß, kann dort eine Bewerbung abgeben. In Betracht kommen beispielsweise Gesundheitsinitiativen, die
- die mentale oder physische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern.
- aktiv von einem oder mehreren Mitarbeitenden genutzt werden.
- mindestens einen Monat vor dem Bewerbungszeitpunkt in Gang waren.
- als Ausgangspunkt den Bedarf der Mitarbeitenden haben.
Neben der „Gesundheitsfördermarke“ vergibt die Kommune schon seit Jahren eine Auszeichnung für Unternehmen mit besonderem sozialem Engagement (CSR-Sigel) und seit diesem Jahr den „Klimapreis“ für Initiativen zum Umwelt- und Naturschutz.