Hilfsaktion

Enorme Spendenfreude für die Ukraine

Enorme Spendenfreude für die Ukraine

Enorme Spendenfreude für die Ukraine

Apenrade/Aabenraa
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Die Spendenaktion des Hilfswerks der dänischen Volkskirche steht unter dem Motto „Gehen für die Ukraine“. Foto: Folkekirkens Nødhjælp

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Das Büchsenrasseln für das evangelische Hilfswerk hat sich gelohnt. 52.000 Kronen kamen binnen drei Stunden zusammen.

„Gehen für die Ukraine“ („Gå for Ukraine“) – unter diesem Motto stand am Sonntag die diesjährige Spendenaktion des evangelischen Hilfswerks „Folkekirkens Nødhjælp“. Jeder Schritt der 29 Büchsenrasslerinnen und -rassler hat sich gelohnt: 52.000 Kronen kamen allein in Apenrade bei der Aktion zusammen, teilt Hanne Boström-Petersen, Kirchen- und Kulturmitarbeiterin der Apenrader Kirchengemeinde, auf Anfrage mit.

Nur im Jahr 2014 lag die gesammelte Spendensumme höher. Damals wurden beim Kassensturz knapp 57.000 Kronen gezählt.

Höhere Spendenfreude

Insgesamt waren bei der diesjährigen Aktion 29 Freiwillige mit den Sammelbüchsen des kirchlichen Hilfswerks ausgestattet. „Es waren weniger als in früheren Jahren. Dafür waren die Bürgerinnen und Bürger aber spendierfreudiger“, stellt Hanne Boström-Petersen fest.

Schon bevor die 29 Freiwilligen sich auf die dreistündige Tour durch die Fördestadt machten, hatte die Apenrader Bruderschaft des Y’s Men’s Club bereits 5.000 Kronen in die Kasse gesteckt und somit den Grundstein für das erfreuliche Gesamtergebnis gelegt.

Nicht alle Routen bedient

Die Stadt Apenrade war von den Organisatoren in 72 Routen aufgeteilt worden. Obwohl einige Sammlerinnen und Sammler mehr als eine Route übernahmen, wurde nur etwa die Hälfte der Klinken geputzt.

Wie die Kirchen- und Kulturmitarbeiterin berichtet, waren unter den 29 Freiwilligen 17 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich in den Dienst der guten Sache stellten.

Jugendliche dürfen übrigens nicht allein Spenden sammeln, sondern müssen aus Gründen der Sicherheit mindestens zu zweit sein.

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