Tour de France

Der Luftraum wird gesperrt

Der Luftraum wird gesperrt

Der Luftraum wird gesperrt

Apenrade/Aabenraa
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Auch für Drohnen-Piloten ist der Tour-Luftraum tabu. Foto: Uli Deck/dpa

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Um die Sicherheit zu gewährleisten, hat die Verkehrsbehörde den Luftraum über der Tour-de-France-Strecke am 3. Juli in den nordschleswigschen Kommunen gesperrt.

Es ist verlockend: Ein Blick auf die Tour-de-France aus der Luft. Doch ein solcher Blick ist nur ausgewählten Piloten erlaubt, denn der Luftraum über der Tour-Strecke ist an den jeweiligen Tagen für private Flüge gesperrt. So werden auch am 3. Juli, wenn das Fahrerfeld sich unter anderem am „Côte de Genner“ in Nordschleswig um einige Punkte kämpft, aus der Luft nur von Hubschraubern begleitet, die zu den Veranstaltern gehören.

Das gab die Verkehrsbehörde (Trafikstyrelsen) kürzlich bekannt. Doch nicht nur für Flugzeuge oder Helikopter ist der etwa vier Kilometer breite Bereich rund um die Etappe gesperrt. Das Flugverbot gilt  auch für Drohnen, die von Privatpersonen geflogen werden.

„Als ein Teil der Absprache mit der Tour de France, sollen die Veranstalter mit Hubschraubern ungehindert über die Strecke fliegen können. Darüber hinaus sollen Polizei und Bereitschaft die Möglichkeit haben, ungehindert in und aus dem gesperrten Gebiet fliegen zu können, weshalb wir entschieden haben, den Luftraum für den Zeitraum zu schließen“, erklärt Lars Korsholm, Bürochef der Verkehrsbehörde in der Mitteilung.

Geschlosser Luftraum bei der Tour de France

Der Luftraum über der Tour-de-France-Strecke wird an den drei Veranstaltungstagen für den privaten Flugverkehr gesperrt. Das gilt für

  • Hubschrauber
  • Flugzeuge
  • Drohnen
  • andere Luftfahrzeuge

Die Sperrung gilt für einen Bereich, der vier Kilometer um die Strecke herum liegt. Die Sperrung gilt bis in die Höhe von 800 Metern.

https://www.droneluftrum.dk/app/map https://aim.naviair.dk/media/files/lmdyahz0gkw/EK_SUP_2022_18_en.pdf
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