Hochwasser

Feuerwehren bereiten sich auf Sturmflut an der Ostküste vor

Feuerwehren bereiten sich auf Sturmflut an der Ostküste vor

Feuerwehren bereiten sich auf Sturmflut an der Ostküste vor

cvt
Kopenhagen
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Sturmflut in Apenrade im Januar 2017. Foto: Archiv

Am Mittwoch soll das Wasser der Ostsee um bis zu anderthalb Meter über das Normalnull ansteigen. Auch in Nordschleswig wird sich vorbereitet.

Am Mittwoch, dem 2. Januar, könnte es an vielen Küsten Dänemarks zu Überschwemmungen kommen. Davor warnen am Montag die Meteorologen des DMI.

Während in den offiziellen Mitteilungen des Instituts  Warnungen für Nordfünen und Nordseeland (insbesondere die Förden von Odense und Roskilde) ausgesprochen werden, berichtet Danmarks Radio von Prognosen von um die anderthalb Metern über Normalnull auch für Sonderburg, Hadersleben und Apenrade.

Denn das Hochwasser bewegt sich in südliche Richtung. Besonders an der Apenrader Förde müsse man sich gefasst machen, sagt DMI-Wachleiterin Trine Pedersen zu Danmarks Radio. Mit 1,42 Metern über Normalnull sei zu rechnen. Die Grenze für Sturmflutwarnungen liegt bei 1,25 Metern.

Die Bereitschaftsleitung von Sonderburg wird sich am Dienstagvormittag versammeln, um einen Plan für den Mittwoch vorzubereiten. Und das nach der für gewöhnlich arbeitsreichsten Nacht für die Feuerwehren.

Ursächlich für das Hochwasser ist ein Tiefdruckgebiet über der Nordsee. Das steigende Wasser wird vom Wind durch das Kattegat in die engeren Seegebiete um Fünen gedrängt. Ab den Mittagsstunden des Mittwochs wird sich das Wasser laut DMI wieder zurückziehen.

 

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