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Zufriedene Apenrader

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Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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In Apenrade freut man sich des Lebens Foto: Aabenraa Kommune

Neue Untersuchung zeigt: Bürger in der Kommune sind generell sehr froh über ihre Lebensumstände.

Die Bürger in der Kommune Apenrade freuen sich des Lebens. Das zeigt eine neue Untersuchung der Region in Zusammenarbeit mit der Statistikbehörde und Trygfonden, in der 1.047 Apenrader Bürger zu Themen wie Wohlstand und der Zufriedenheit im Alltag befragt wurden.

Zwei Drittel sind demzufolge sehr zufrieden mit ihrer Lebensqualität. Somit ist man hier am zweit-zufriedensten in der Region. Eine Mehrzahl der Apenrader ist zudem recht zufrieden mit ihren sozialen Beziehungen und ihrer Arbeit. Das freut Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre): „Es ist schön, zu lesen, dass es unseren Bürgern generell gut geht. Wir arbeiten täglich dafür, bessere Rahmenbedingungen  für sie zu schaffen, so dass sie das Leben leben können, wie sie möchten.“ Und er fährt fort: „Zugleich gibt es Bereiche, wo wir uns weiter anstrengen müssen. Etwa im Bereich Beschäftigung. Viele Arbeitslose zeigten in der vorliegenden Analyse kein Vertrauen, dass sie Arbeit finden können. Hier haben wir aber mit Erfolg in mehrere große Projekte investiert, die seit 2015/16 (hier wurde die Analyse durchgeführt, Anm.) mehrere hundert Sozialhilfeempfänger in Ausbildung und Beschäftigung gebracht haben.“

Die Regionsratsvorsitzende Stefanie Lose (Venstre) meint, die Kenntnis der Lebensqualität der Einwohner in Süddänemark solle dazu benutzt werden, bessere Lebensumstände zu schaffen. „Derzeit erleben wir im ganzen Land Wachstum und finanziellen Erfolg. Uns ist klar, dass Beschäftigte ein besseres Leben leben, gesünder und weniger einsam sind. Das sehen wir auch in der Kommune Apenrade, wo ein großer Anteil der Studierenden und Arbeitslosen selbst einschätzt, krank oder sehr krank zu sein.“

Andresen ergänzt hierzu, dass die Kommune Apenrade zudem im Augenblick   mit dem Gesundheitsplan 2018-2020 arbeitet: „Ein Fokus wird hier in der Vorbeugung liegen. Genau wie viele andere Kommunen im Land sehen wir, dass die Apenrader  gesundheitliche Probleme haben. Darum wollen wir gerne die richtigen Bedingen schaffen, damit die Menschen ein gesundes und aktives Leben führen können.“

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