Deutsche Minderheit
Büchereiverband zieht in Apenrade Bilanz
Büchereiverband zieht in Apenrade Bilanz
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Am Mittwoch, 18. August, findet die Generalversammlung des Verbandes Deutscher Büchereien in der Zentralbücherei im Haus Nordschleswig statt. Der Vorstand und die Direktorin legen ab 19 Uhr ihre Berichte vor.
Der Verband Deutscher Büchereien Nordschleswig, der innerhalb der deutschen Minderheit in allen Kommunen des Landesteils mit Büchereien, einer Fahrbücherei und Veranstaltungen wie Autorenlesungen eine zentrale Position einnimmt, zieht am Mittwoch Bilanz. Am 18. August findet ab 19 Uhr in der Zentralbücherei im Haus Nordschleswig, Vestergade 30, 6200 Apenrade, die Generalversammlung des Verbandes statt.
Archivleiterin Nina Jebsen hält Vortrag
Es stehen unter anderem die Berichte des Verbandsvorsitzenden Peter Asmussen und der Büchereidirektorin Claudia Knauer auf der Tagesordnung. Nach der Pause wird die neue Leiterin des Archivs der deutschen Minderheit, Nina Jebsen, Einblick in ihre Tätigkeit geben. Sie ist im Archiv tätig, das im vergangenen Jahr von Apenrade aus dem Haus Nordschleswig in die Räume des erweiterten Deutschen Museums Nordschleswig in Sonderburg (Sønderborg) umgezogen ist. Die Expertin für Grenzlandgeschichte unterstützt an ihrer Wirkungsstätte unter anderem Nachwuchsforscherinnen und -forscher und ist an der Vorbereitung von Ausstellungen beteiligt.
In den Berichten des Vorsitzenden und der Direktorin des Büchereiverbandes dürften Konsequenzen der auch in diesem Jahr im Betrieb der deutschen Büchereien spürbaren Corona-Begrenzungen und Auflagen angesprochen werden. Allerdings auch die während der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gestiegene Bedeutung der Medienausleihe der deutschen Büchereien. Auch Vorstandswahlen stehen am Mittwoch auf der Tagesordnung.