„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Von Stolpersteinen, Traditionen und Trachten

Jetzt im Podcast: Von Stolpersteinen, Traditionen und Trachten

Jetzt im Podcast: Von Stolpersteinen und Trachten

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Apenrade/Aabenraa
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Sigrid Nissen, Sabine Volquardsen, Franziska Böhmer und Mareike Böhmer haben Podcasterin Kerrin Trautmann auf dem FUEN-Kongress in Husum in die Mitte genommen und ihr verraten, warum sie regelmäßig ihre Trachten anziehen. Foto: Gerrit Hencke

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Für Folge 37 von „Mojn Nordschleswig“ war das Podcast-Team mit dem Mikrofon auf Achse. Bei der Verlegung eines Stolpersteins in Schelde erzählt ein Zeitzeuge, wie sein Vater 1944 von der Nazi-Polizei geholt wurde. Beim FUEN-Kongress erzählen Friesinnen und Friesen über Tradition und Identität.

„Mojn Nordschleswig“ ist der Podcast direkt aus der Redaktion des „Nordschleswigers“ – und somit aus der deutschen Minderheit in Dänemark. Jeden Freitag um 6 Uhr erscheint eine neue Folge. Diese Woche moderiert Sara Eskildsen.

Sara Eskildsen hat für den Podcast Ruth Candussi von der Schleswigschen Partei zum Stolperstein in Schelde interviewt. Foto: Karin Riggelsen

Vor 80 Jahren musste der damals siebenjährige Ib Jessen mit ansehen, wie eine Nazi-Patrouille seinen Vater Thomas Emil Jessen aus dem Zuhause der Familie in Schelde deportierte. Ein Stolperstein erinnert seit dieser Woche an die Tragödie. 

Podcasterin Sara Eskildsen war vor Ort dabei und hat unter anderem mit Ruth Candussi von der Schleswigschen Partei gesprochen, die den Stolperstein ins Rollen gebracht hat. 

Ib Jessen hat vor dem damaligen Haus seiner Familie einen Stolperstein verlegt. Genau hier wurde sein Vater 1944 von einer Polizeieinheit der Nationalsozialisten festgenommen und abtransportiert. Foto: Karin Riggelsen

Warum ziehen sich Menschen im Jahr 2024 traditionelle Trachten an? Für eine Podcast-Reportage haben sich Kerrin Trautmann und Gerrit Hencke unter die Gäste der FUEN-Konferenz gemischt und nachgefragt: Was bedeutet den Friesinnen und Friesen Tradition, und vor welchen Herausforderungen steht die Volksgruppe?

Reportage vom FUEN-Kongress in Husum

Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) hat bei ihrem Jahreskongress in Husum in Nordfriesland 75-jähriges Bestehen gefeiert. Wie sich das angehört hat, verrät der Beitrag in der aktuellen Folge. 

Gerrit Hencke im Gespräch mit Frank Nickelsen Foto: Kerrin Trautmann
 
Machen im Apenrader Medienhaus den Podcast: Helge Möller, Cornelius von Tiedemann, Hannah Dobiaschowski und Sara Eskildsen (v. l.). Walter Turnowsky schaltet sich regelmäßig aus Kopenhagen dazu. Foto: Karin Riggelsen

Wo kann ich den Podcast hören?

Wenn du es nicht abwarten kannst: „Mojn Nordschleswig“ ist gleich unterhalb dieses Textabschnitts zu hören, dort einfach auf die Abspieltaste klicken oder tippen.



Tipp: „Mojn Nordschleswig“ in einer Podcast-App abonnieren

Ein besonders gutes Erlebnis bieten jedoch spezielle Podcast-Apps, bei denen wir gratis zu hören sind. Dort kannst du uns abonnieren und auch einstellen, dass du eine Benachrichtigung bekommst, sobald eine neue Folge von „Mojn Nordschleswig“ zu hören ist.

Und weil eine Folge mit der Zeit nicht gleich uninteressanter wird, hast du jederzeit die Möglichkeit, auch die alten Folgen noch einmal abzuspielen und sie mit anderen Menschen zu teilen. In den meisten Apps reicht es schon, wenn du einfach „mojn“ in die Suchmaske eingibst, schon sind wir da!

Podcast
Wie hier in der Spotify-App ist es kinderleicht, unseren Podcast zu finden. Foto: Cornelius von Tiedemann

Einige Beispiele für kostenlose Apps, die du auf dem Smartphone oder Tablet benutzen kannst:

Außerdem findest du uns auch in beliebten, zunächst kostenlosen Apps, die nach einer Probephase Abo-Gebühren verlangen oder bei denen im Gratis-Angebot Werbung laufen kann. Unser Podcast wird aber niemals zusätzlich dazu etwas kosten.

Und natürlich in der „Nordschleswiger“-App und auf nordschleswiger.dk. Übrigens: Die meisten Links aus unserer Liste funktionieren auch am Computer, ganz ohne App – falls du kein Smartphone oder Tablet hast oder einfach lieber am Rechner sitzt und uns zuhörst.

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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Die Minderheit lebt – und liegt nicht auf dem Sterbebett“