Der Verkauf von Elektroautos nimmt in Dänemark aktuell immer mehr zu. Das führt dazu, dass auch immer mehr Bürgerinnen und Bürger mit ihren E-Fahrzeugen liegen bleiben, weil sie es nicht mehr zur nächsten Ladestation schaffen.

Aus diesem Grund hat der Pannenhelfer „SOS Dansk Autohjælp“ nun noch mehr seiner Einsatzfahrzeuge mit mobilen Ladestationen ausgestattet, um auch E-Auto-Liegenbleibern helfen zu können.

Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Demnach soll es künftig auch für Kunden außerhalb der großen Ballungsräume möglich sein, Hilfe zu bekommen, wenn der Strom ausgeht.

„Die Nachfrage steigt, und wir haben Ambitionen, unsere Position als führender Anbieter von Pannenhilfe für Elektroautos zu behaupten. Daher freuen wir uns sehr, dass wir nun mehr mobile Ladegeräte haben, damit wir Elektrofahrern im ganzen Land zu Hilfe kommen können“, so sagt Jan Bøjstrup Christensen, Direktor des dänischen Pannenhilfegeschäfts bei „SOS International“, in der Mitteilung.

Klein und kompakt

Die mobilen Ladestationen sind zu kompakt, dass sie in den bisherigen Technikerfahrzeugen mitgenommen werden können. Ein einzelnes Gerät kann mit einer Viertelladung genug Strom für etwa sechs Kilometer Fahrt liefern. Das reicht vor allem in den Großstadtgebieten in den meisten Fällen aus, um die nächste Ladestation zu erreichen. Die Aufladung dauert rund 15 Minuten.

Doch auch in ländlicheren Gebieten soll die mobile Ladeeinheit laut „SOS Dansk Autohjælp“ Sinn ergeben.

„Ein Elektroauto ist nicht leicht zu bewegen, wenn es leergefahren ist. Mit einer mobilen Aufladung vermeiden wir einen komplizierten Einsatz, bei der wir ein Abschleppauto verwenden müssen, um das Auto aufladen zu können“, sagt Jeppe Damgaard, technischer Leiter bei „SOS Dansk Autohjælp“.