Wort zum Sonntag

„Prüft alles, und das Gute behaltet“

Prüft alles, und das Gute behaltet

Prüft alles, und das Gute behaltet

Pastorin Sabine Hofmeister
Sabine Hofmeister
Fredericia
Zuletzt aktualisiert um:

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Das Wort zum Sonntag, 11. August 2024, von Pastorin Sabine Hofmeister, Fredericia.

Hört sich an, wie der Titel eines Ratgeber-Buches. Heute hätte der Apostel seine zahlreichen (Er-) Mahnungen und Ratschläge sicher gut vermarkten können. Sowohl digital wie analog. Worum es geht? Aus der Kraft, die im Glauben an Jesus Christus wurzelt, Energie zu gewinnen, um im Alltag zu bestehen. … auch in einer zum Teil feindlich gesinnten Umgebung.

14 kurzgefasste Ratschläge gibt Paulus mit auf den Weg. „Prüft alles und das Gute behaltet“, gilt auch für die ganze lange Liste selbst. Nicht alles ist für alle zu jeder Zeit gleich wichtig. Jede/r braucht etwas anderes, um sich zu ermutigen und sich gestärkt zu fühlen. Jede/r hat seine oder ihre Schwachstelle.

Es geht darum, sich immer wieder klarzumachen, wo es einen Grund gibt, dankbar zu sein, sich freuen zu können, auch ohne besonderen Anlass, und aufeinander zu achten und Rücksicht zu nehmen. Das ist die ganze Linie. Daraus ergibt sich dann das angemessene Verhalten im Einzelfall. Das ganze Leben wird so zu einem Gebet, miteinander und füreinander.

Denn allen guten Ratschlägen zum Trotz: Die perfekte Christin, den perfekten Christen gibt es nicht. Und es gab sie auch nicht zu Zeiten des Apostels. Und deshalb gibt Paulus auch nicht nur Mahnungen mit auf den Weg, sondern erinnert daran, woher die körperliche und geistige Energie kommt. Aus dem Glauben an den Gott Jesu Christi.

Mehr lesen

Diese Woche in Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Kein schöner Land“

Kommentar

Meinung
Finja Fichte
„Ehemaligenfest: Mehr als nur Erinnerungen an die Schulzeit“

Kirchenratswahlen 2024

Annette und Bernd: Vielfältige Aufgaben im Kirchengemeinderat

Apenrade/Aabenraa Fokus Kirchenrat: Diese Themenreihe beleuchtet Hintergründe und Bedeutung der Kirchenratswahl, die am 17. September 2024 stattfindet. Die Apenraderin und der Apenrader sind im Jahr 2020 in das Gremium des Kirchengemeinderats ihres Heimatorts gewählt worden. Im Gespräch erzählen sie von der spannenden Arbeit für die Gemeinde und warum es keinen Unterschied machen darf, zu welchem Gemeindeteil man gehört.