Leserbrief

„Vermischen unterschiedlicher Probleme? “

Vermischen unterschiedlicher Probleme?

Vermischen unterschiedlicher Probleme?

M.B.Christiansen
Bülderup/Bylderup
Zuletzt aktualisiert um:

In einem Leserbrief teilt M.B.Christiansen seine Meinung mit.

Im Leitartikel vom 22. Februar werden unterschiedliche Problembereiche ..gewissermassen.. in einem ,,Atemzug,, in die Mangel genommen. (Denne håndtæring er uheldig). Das Eine hat mit dem Anderem wenig zu tun!

Bei den Brunnen Meldungen muss man dem ,,Geliefertem,, sei es nun den konkreten Messungen/ sei es den unterschiedlichen Medien Berichten, der eigenen Spekulationen überlassen, wie sehr Seele und Geist darauf reagieren. Fakten schweben Quasi frei zur Benutzung. Beim vielem Regen und den unmittelbaren , oft auch sichtbaren Folgen, ist die Beweislage oft viel ,,handgreiflicher,,(natürlich durch Unterstützung eines gesunden Menschenverstandes. Dieser sorgt dann bei älteren Jahrgängen für eine gewisse Erfahrung. Und steht schon mal im Widerspruch zu internen klugen, sei es nun Fliesswasser Experten/ sei es von  jahrelangen Behauptungen - durch Weisheit speziell gesegneter ,,Grüner Gruppen,, zu Pflegevorstellungen der Auen/Flüsse/Kanäle der jütischen Halbinsel. Oder totales entsorgen von Pflegemassnamen. Folgend zwei Erklärungsversuche.

 1. DIE POPULISTISCHE: Wenn die Dachrinne durch Herbstblätterflug verstopft ist, dann sorgt allein ,,ein Entfernen der Blockade ,, für normalen Abfluss! Ganz ähnlich ist es bei einem Wasserrohr, welches durch Ansetzen von z.B. Oker- über Jahre- verengt wurde. Auswechseln wäre eine gute Idee. (Vielleicht dann gleich Eins mit grösserem Diameter einbauen?

2. GRÜNDLICHERE ERKLÄRUNGSHILFEN: In den Auen, die die Geest ,,durchziehen,, hatten sich einst kluge Köpfe in den Dienst der Bauern gestellt.(Somit dem ganzem Land). Man errichtete ein System des Flächendeckens/ Überspülens/Überschwemmens... div. Wiesenareale. Durch dieses Stillstehen/die verlangsamte Drift lagerten sich die mitgebrachten fruchtbaren Sedimente/Staubmengen/Humusbildende Bestandteile als Düngerzugabe für eine reichhaltigere  Heuernte ab. Bei festgeschriebenen ,,Datums,, wurden die Aufstauungsplanken entfernt. Das übrig gebliebene Wasser konnte wieder abfliessen.

Mehrere Aussagen ,,genialer,aktueller Köpfe,,  geben unter dem Eindruck sichtbarer Wassermassen endlich zu, dass die Abflussmöglichkeiten über Jahre verringert/versäumt wurden. Bei Esberg angeblich nach einer internen Untersuchung an einer Vielzahl von Stellen. Was auch noch positiv stimmt. In den Berichten wird man ein wenig gründlicher mit weiter führenden Informationen. (Hvad der i Danmark ikke har pressens bevågenhed det kan næppe gennemføres)  Man berichtet neuerdings auch von konkreten Wassermengen, die durch Verengungen hindurch müssen, um ihre Meere zu erreichen. Wenn die Böden ihren Sättigungsgrad erreicht haben, dann gibt es nur diese eine Art der Entlastung.(Verdampfung bei Frostgrade?)Über Jahre meinte man, allein mit Pflanzenschnitte die Probleme beseitigen zu können. Auch durch intensive Entkrautung wird das abgelagerte Material ja nicht entfernt. Der Krautwuchs, wie immer wieder mal zu beobachten war, ,,dominiert dann schon bald- um so mehr,,. Ganz ähnlich wie bei Weidebüschen...die explodieren dann förmlich. Seit Jahren haben wir immer noch einmal versucht, auf diese Abläufe hin-zu-wei-sen. Meistens ohne Erfolg. Oft war es so, als müssten die Verantwortlichen wohl ehe ,,IHRE MACHT ..uns gegenüber ..DEMONSTRIEREN!,,. Politiker wagten nicht...keine Befugnisse...landwirtschaftliche Beratungen konnten auch keine wirkliche Hilfen anbieten.

Es gibt die alte Anekdote vom Storch im Roggenfeld. Mir scheint, diese,, giert förmlich nach einer Neuauflage,,. Es sind ja hauptsächlich ..JEDERMANN  VORSCHLÄGE!!  Hoffentlich vergessen die Retter dann nicht ihre Gummistiefel. Des stabiler die Tragfähigkeit.. des offensichtlicher die Folgen. Ja denn...wenn Mensch sie absolut nicht sehen will?

M.B.Christiansen
Hyndingholmvej
Bylderup Bov 6372 

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