Leserbrief
„Das Angebot der Woche“
Das Angebot der Woche
Das Angebot der Woche
Martin B. Christiansen gibt sich enttäuscht von Chefredakteur Gwyn Nissen.
im Spiegelbild eigener Empfindungen. In meiner/unserer frühesten Kindheit wurden ,,GAUNER/VERBRECHER,, der Leserschaft so serviert: Glatze/Stiernacken/Hackennase mit Warze. Diese Darstellung war bei mir gedanklich etwas hängen geblieben. Mit Erleichterung wird mein Bauchgefühl bestätigt. Der schlimme Schweinebauer B. Bonde entspricht gar nicht ,,einem solchem Aussehen!" Pluspunkte für den Nordschleswiger.
Den Halbernst beiseite.... Gleich zwei Berichte über die Fertigstellung ,,eines - angeblich- weltberühmten Schweinezauns. Nach dem Lesen der beiden Berichte dreifache Freude. Beide von mir beurteilt in gemeinsamer Einordnung. UMFASSEND/NEUTRAL und WIRKLICHKEITSNAH berichtet! Wohltuend im Vergleich zu einigen, sehr einseitig gebrachten Meinungen. Meine Freude speist sich aus: 1. Die neutrale Grundtendenz/ 2. Diese Art der Vorsorge wurde so schnell in Angriff genommen und auch vollendet/3. Er wurde wesentlich billiger wie veranschlagt.(Fast jedes Grossprojekt ,,durchstösst sein Dach nach oben,,!
Leider... das Folgende betrifft dich als Zeitungsverantwortlicher G. NISSEN. Dein, gewissermassen begleitender Leitartikel hat mich enttäuscht. Der Folgende(aus ganz anderen Themen gespeisst) vom Mitwoch zur neuen Regierung verschlimmerte meine Balance/mein Bestreben zwischen Zustimmung und Ablehnung gründlich. Was hat dich am Wochenende denn bloss geritten?
Bei deinem Dienstag-Beitrag kantest du wahrscheinlich noch nicht den geplanten Inhalt deines Mittwoch-Beitrages? Was ja ganz natürlich ist. Am Mittwoch müsstest du aber noch immer wissen, was du am Dienstag geliefert hast?Da erklärst du den Zaun zur LACHNUMMER. Wieso kannst du dann am folgendem Tag die neue Regierung-Chefin ,,QUASI AUF GANZER BREITE IN DEN HIMMEL LOBEN!?!?,, Sie ist mit ihrer Partei ja genau so MIT-VER-ANT-WORT-LICH für das Zustandekommen der ,,Mauer,,/des Zauns!
In ganz vielen, sehr oft einseitig, kritisch vormulierten Beiträgen wurde immer wieder die grosse Geldsumme als-- auch ein wesenlicher Grund für eine Ablehnung genannt. Lachen wird gemeinhin als ,,eine Gesundheits fördernde Massnahme,, eingeordnet. Du sprichst dich gegen gegenseitiges Beschimpfen aus. (Ich bekam auch mal von dir eine berechtigte milde Klatsche...es drehte sich dabei um die wichtigste vergessene AUSSAGE in Verbindung mit den Fårhus Verurteilten...Verurteilungen med tilbagevirkende kraft)). Nun heisst aber deine Wortwahl nicht lachen sondern LACHNUMMER. Von einem ,,heilendem Eintopf,, wohl ehe das Gegenteil? Sollte die afrikanische Schweinepest trotz einem Bündel von ,,Ausgrenzungsmassnahmen,, gegen den Invasionsgelüsten der Wildschweine nicht ausreichen, dann werden eine -- zur Zeit-- schwer zu beurteilende Anzahl der Schweinebauern ihre Höfe ,,verlassen müssen,,.(Verschuldung) Ein paar mitfühlende ,,Sätze,, zu derart möglichen Schicksalsschlägen vermisse ich auch in deinem Beitrag. Ein wenig Mitgefühl wurde in gebrachten Meinungen bisher kein einziges mal mit-ein-ge-bracht.
Kompromisloser Kommentar zu deinem Mittwoch Beitrag. Gegen deine Darstellung der, so sehr, überwiegend wahrheitsliebenden, aktuellen Regierungs-Chefin könnte ich mindestens sechs Kurze- als Ersatz für drei lange Leserbriefe- liefern. In ihren Inhalten/ihrem Argumentem Gemisch würden sich vorwiegend FAKTEN befinden. Übrigens......der Spiegel seid nun ...IHR---die LESERSCHAFT!
M.B.Christiansen, Hyndingholmvej 16, Bylderup Bov 6372