Leserbeitrag

„Heimatwanderclub: Tour durch Årup Skov und gemeinsames Grillen“

Heimatwanderclub: Tour durch Årup Skov und gemeinsames Grillen

Heimatwanderclub: Tour durch Årup Skov und Grillwürstchen

Gudrun Struve, Heimatwanderclub
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Unter anderem traf der Heimatwanderclub auf seiner Tour auf eine Ziegenherde. Foto: Gudrun Struve

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Eine Ziegenherde, eine Drachenbank und gute Aussicht auf Apenrade. Die jüngste Tour des Heimatwanderclubs startete im Årup Skov und endete mit einem sommerlichen Grillen, bei dem auch ehemalige Wandernde dabei waren.

Am Tag vor unserem Grillabend hatte es von morgens bis abends unaufhörlich geregnet. Am Dienstag darauf schien hingegen die Sonne den ganzen Tag, worüber wir sehr froh waren.

Als Treffpunkt für einen Spaziergang vorweg hatten wir Årup Skov bei Apenrade ausgemacht. Schon um 18 Uhr trafen alle pünktlich ein.

Årup Skov liegt südlich von Apenrade. Es ist ein schöner, hauptsächlich mit Buchen und einigen großen Nadelbäumen bewachsener Wald. Wir spazierten bergab, quer durch den Wald, am Karpfenteich vorbei, bis wir den gelben Kran vom Enstedtwerk hinter einem Hügel hervorragen sehen konnten.

Danach bogen wir ab, und auf dem Rückweg ging es nun stetig bergauf. Nach ein paar hundert Metern lag vor uns eine gerodete Waldfläche, auf der weiße und rosa Fingerhüte blühten. Von hier aus blickt man hinab auf die Stadt Apenrade mit der Förde, dem Hafen und den Wäldern auf der anderen Seite der Stadt.

Aus dem Wald lässt sich weit schauen. Foto: Gudrun Struve

 

Eine kleine Ziegenherde kam uns entgegengelaufen. Wahrscheinlich vermuteten sie, dass wir ein paar Leckerbissen dabeihatten – wir mussten sie leider enttäuschen.

 

Ein Stückchen weiter befindet sich ein Schild mit der Aufschrift „Dragebænk“. Hier bogen wir ab und gelangten zu der genannten Bank. In den neunziger Jahren hat hier ein litauischer Bildhauer aus einem Buchenstamm eine Bank in Form eines Drachens geschaffen.

Damals hatte man noch eine schöne Aussicht über die Stadt, heute ist leider alles mit Gebüsch zugewachsen.

Nach einer Stunde kamen wir bei unseren Autos wieder an, in deren Kofferräumen die Zutaten für unseren Grillabend auf uns warteten.

Wir fuhren zu Hans-Hinrich Matzen auf seinen Hof Enemark, wo Tische und Bänke schon auf dem Rasen für uns bereitstanden. Carl-Uwe und Ulli grillten wieder die Würste, wie in den Jahren zuvor.

Bei schönem Sommerwetter saßen wir beisammen und genossen den Sommerabend. Es freute uns sehr, auch ein paar ehemalige Wanderfreunde, die nicht mehr so gut „zu Fuß“ sind, in unserer Runde begrüßen zu können. Der Hofhund bekam die letzte Grillwurst, bevor wir uns voneinander verabschiedeten.

Mehr lesen

Deutsche Minderheit

René Schneider übernimmt die Leitung der Kindergärten Rapstedt und Bülderup

Rapstedt/Ravsted Er hat sich mit seinen Qualifikationen gegen Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt und kehrt beruflich in die Minderheit zurück: René Schneider übernimmt zum 1. Mai die Leitung für die Kindergärten Rapstedt und Bülderup. Er sei froh, wieder im Kindergartenbereich des Deutschen Schul- und Sprachvereins tätig zu werden, so der ehemalige Leiter des Haderslebener Kindergartens und der Bildungsstätte Knivsberg.

Leserbrief

Meinung
Allan Søgaard-Andersen
„Tomme borgerlige klimaløfter!“