NordArt in Büdelsdorf
Dänemark ist 2017 das Gastland der NordArt
Dänemark ist 2017 das Gastland der NordArt
Dänemark ist 2017 das Gastland der NordArt
Es ist eine Kunstausstellung von internationalem Format in ganz besonderen Umgebungen – und Dänemark spielt dabei 2017 eine ganz besondere Rolle: Die NordArt 2017 öffnet in der Büdelsdorfer Carlshütte ihre riesigen Tore.
Es ist eine Kunstausstellung von internationalem Format in ganz besonderen Umgebungen – und Dänemark spielt dabei 2017 eine ganz besondere Rolle: Die NordArt 2017 öffnet in der Büdelsdorfer Carlshütte ihre riesigen Tore.
Nach China, Russland, der Mongolei, Israel und den baltischen Staaten diesmal mit Dänemark als Gastland. Die Ausstellung wurde von der dänischen Kulturministerin Mette Bock eröffnet.
Von den 200 Künstlern bei der NordArt (4.000 hatten sich um einen Platz in der alten Eisengießerei beworben) sind 21 aus Dänemark. Die Künstlerin Jette Gejl Kristensen aus Aarhus hat die Ausstellung im dänischen Pavillon kuratiert, doch statt einen Versuch zu unternehmen, die Besonderheiten der „dänischen Kunst“ zu präsentieren, hat sie einen Künstlerzusammenschluss gewählt: „Eine Auswahl von Künstlern zu treffen, die das spezifisch Dänische repräsentieren, mag sinnlos erscheinen.“
Künstlergruppen gebe es zwar auch im Ausland, aber in Dänemark haben diese eine lange Tradition, erklärt Jette Gejl Kristensen: „Ein Künstlerkollektiv ist ein Patchwork aus verschiedenen Künstlern in allen Altersgruppen und aus dem ganzen Land.“
Die 21 dänischen Künstler bei der NordArt sind zwischen 23 und 70 Jahren alt, widmen sich völlig unterschiedlichen Themen und zeigen eine große Bandbreite an Medien und Genres. Es stellen aus: Milena Bonfacini, Anders Bonnesen, Astrid Marie Christensen, Sophus Ejler Jepsen, Marianne Hesselbjerg, Sys Hindsbo, Anders Kirkegaard, Erland Knudssøn Madsen, Pernille Kragh Kristensen, Sonja Lillebæk Christensen, Marie Markman, Morten Modin, Tanja Nelleman, Bodil Nielsen, Sif Nørskov, Kaspar Oppen Samuelsen, Eva Örling, Jacob Tækker sowie Randi Jørgensen und Katrine Malinovsky.
„Ich bin von dieser historischen Verwandtschaft inspiriert worden, in der Künstler über Generationen hinweg aus einer ähnlichen Absicht heraus zusammenzuarbeiten scheinen, und zwar nicht nur, indem sie sich gegenseitig auf die Schultern heben, sondern einander
begeistern und herausfordern oder unabhängig voneinander den gleichen Ton des Zeitgeistes anschlagen“, sagt Kristensen.