Dänemark kompakt

Der Nachrichtenüberblick am Freitag

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DN
Apenrade/Aabenraa
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Foto: David Zalubowski/Ritzau-Scanpix

Wissen, was in Dänemark läuft – die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick.

Merete Riisager tritt nicht erneut an

Dänemarks Unterrichtsministerin Merete Riisager von der Liberalen Allianz sieht in der kommenden Folketingswahl von einer Kandidatur ab. Dies gab sie über Facebook bekannt. Ihr Amt wird sie eigenen Angaben nach bis zur Wahl fortsetzen, die spätestens im Juni 2019 durchgeführt werden muss. Sie wolle mehr Zeit Familie und Freunde haben, so Riisager in ihrem Facebook-Beitrag. Ihr Parteichef Anders Samuelsen äußerte Verständnis für den Schritt und lobte ihre Arbeit.

Medien: Facebook baut zweites Datenzentrum in Dänemark

Der amerikanische Internetgigant Facebook will nach Angaben der Internetzeitung avisen.dk ein  Datenzentrum bei Esbjerg errichten. Bereits südlich von Odense ist das Unternehmen derzeit dabei, eines zu errichten. Esbjergs Bürgermeister Jesper Frost Rasmussen wollte die Meldung bisher nicht bestätigen. Laut Avisen.dk hat Facebook rund zwei Millionen Quadratmeter Land wischen der Autobahn bei Esbjerg und der Stadt Andrup gekauft.

Toyota ruft 1.000 Hybridautos in Dänemark zurück

Der japanische Autohersteller Toyota hat weltweit 2,4 Millionen Hybridautos aufgrund eines Systemfehlers zurückgerufen, der dazu führen, dass das Auto plötzlich anhält. Rund 1.000 der betroffenen Modelle Auris Hybrid, Prius und Prius Plus wurden in Dänemark verkauft. Die betroffenen Autobesitzer werden von den Behörden kontaktiert, so der Pressechef von Toyota Danmark, Anders Tystrup, zur Nachrichtenagentur Ritzau.

 

Danske Bank transferiert 63 Milliarden Kronen an unbekannte Empfänger

Das dänische Geldinstitut Danske Bank hat Transaktionen aus Russland von bis zu 63 Milliarden Kronen über seine Filiale in Estland laufen lassen, bei denen unklar war, an wen das Geld ging. Das berichtet die Zeitschrift Financial Times, nach der Einsicht in interne Dokumente der Bank. Demnach wurden Wertpapiere in Rubel gekauft und dann in anderen Währungen wieder verkauft. Diese Methodik ist nicht illegal, aufgrund ihrer starken Anfälligkeit für Geldwäsche aber allgemein verrufen.

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Leserbeitrag

Hanns Peter Blume
„Konzert-Erlebnis mit Mahlers 9. Sinfonie im Alsion“