Das Rennen um Studienwohnungen verschärft sich

Es wird ein kompliziertes Puzzle werden, wenn innerhalb der kommenden Monate rund 65.000 neue Studierenden eine Wohnung finden sollen. Wie viele von ihnen beim Studienanfang ohne eine Wohnung dastehen ist noch unklar, berichtet die Nachrichtenagentur Ritzau.

Die Wohnungsknappheit ist ein jährlich immer wiederkehrendes Problem, erklärt die Vorsitzende des Gemeinschaftsrates der dänischen Studenten (De Studerendes Fællesråd), Sana Mahin Doost. „Die Lage ist problematisch und verschärft sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr ziehen von Sofa zu Sofa von Bekannten und einige müssen gar ihr Studium abbrechen und zu ihren Eltern nach Hause ziehen, weil sie keine Wohnung finden“, so Doost.

Kopenhagener Hauptbahnhof evakuiert

Am Mittwochabend ist der Kopenhagener Hauptbahnhof evakuiert worden. Ein 46-jähriger Mann, der in Italien wegen terroristischer Aktivitäten verdächtigt wird, war laut Ekstra Bladet aus der Haftanstalt Vestre Fængsel geflohen. Dort saß er laut der Tageszeitung seit Januar in Untersuchungshaft. Die Polizei wollte die Identität des Gesuchten nicht bestätigten. Der Hauptbahnhof war zwischen 20:25 und 22:41 Uhr gesperrt. Es habe Indizien gegeben, dass der Mann vom naheliegenden Gefängnis dorthin geflohen sei, so die Polizei, die den Ausbrecher am Donnerstagnachmittag noch immer nicht gefasst hatte.

Hochbetrieb im Legoland

Die acht weltweiten Legoland-Parks haben im ersten halbjahr 2018 deutlich an Umsatz zugelegt. Besonders in Billund sei dies zu spüren gewesen, heißt es in der Halbjahresbilanz des britischen Parkbetreibers Merlin Enetertainments. Der Merlin-Umsatz insgesamt stieg auf 694 Millionen Euro, also rund 5,2 Milliarden Kronen. Ein Anstieg um 4,5 Prozent. Die acht Legoland-Parks erwirtschafteten gar ein Wachstum von 7,8 Prozent. Und das noch vor der eigentlichen Hochsaison. Ein großer Teil des Gewinns geht an die Lego-Familie Kirk Kristiansen, die fast 30 Prozent an Merlin hält und zudem Profit mit dem Verkauf von Lego-Artikeln in den Parks macht.

Aufschwung auf dem Ferienhausmarkt

Das gute Sommerwetter hat offenbar einen entscheidenden Einfluss auf den dänischen Ferienhausmarkt gehabt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurden 2018 rund 20 Prozent mehr Häuser zum Verkauf angeboten. Das berichtet das Verkaufsportal Boligsiden.dk.

„Seit Mai stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr das Verkaufsangebot gar um 35 Prozent. Dabei spielt das seitdem andauernde gute Wetter eine entscheidende Rolle, weil dadurch die Kauflust angeregt wird und neue Verkäufer auf den Markt gelockt werden“, so Boligsiden-Ökonom Kasper Fredløv Sonberg.

Mehr Schüler in Privat- und Freischulen

Die Zahl der Vorschüler in den Privat- und Freischulen steigt an. 2007 waren 12,4 Prozent der 67.700 Vorschüler in Dänemark auf einer Privat- oder Freischule. 2017 ist der Prozentsatz auf 16,9 gestiegen. Das zeigen neue Zahlen der Statistikbehörde Danmarks Statistik.

Als Gründe  der Schulwahl nannten die Eltern der Vorschüler in den Privat- und Freischulen das hohe fachliche Niveau, das Image und die Werte der Schule.

Diebe klauen jährlich hunderte von Waffen

Jedes Jahr verschwindet aufgrund von Einbrüchen eine große Zahl an Waffen aus den Schützenvereinen und privaten Haushalten. Neue Zahlen der Reichpolizei zeigen, dass in einem Zeitraum von 2012 bis 2016 1.116 Waffen geklaut wurden. Das sind rund vier Waffen pro Woche, so die Polizei.

„Es ist ungemein wichtig, dass Waffenbesitzer ihre Waffenschränke gemäß der Regeln im Boden fest zu montieren“, erklärt Polizeioberrat Henrik Framvig zur Nachrichtenagentur Ritzau.