Neue „Nordschleswiger“-Mitarbeiterin

Lokalredaktion Hadersleben: Das ist Reporterin Amanda

Lokalredaktion Hadersleben: Das ist Reporterin Amanda

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Hadersleben/Haderslev
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Die Neue im „Nordschleswiger“-Team: Amanda Klara Stephany ist seit September als Journalistin in Hadersleben unterwegs. Foto: Marle Liebelt

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Seen sind schön, aber das Meer ist schöner: Amanda Klara Stephany ist von Bonn nach Dänemark gekommen, um für den „Nordschleswiger“ die spannendsten Geschichten aus Hadersleben zu erzählen.

„Die Zeitung war für mich immer das Original des Journalismus“, antwortet Amanda auf die Frage, warum sie vom Fernsehen zum „Nordschleswiger“ gekommen ist. Ob jetzt ausgedruckt oder wie hier digital: Mit Journalismus verband Amanda als Kind das geschriebene Wort.

Amanda Klara Stephany lautet ihr ganzer Name, der häufig falsch ausgesprochen wird. Der Nachname scheint die Leute zu verwirren, und viele würden ihren Vornamen Amanda amerikanisch aussprechen, sagt die 26-Jährige. „Interessanterweise ist das hier nicht so. Hier sagt niemand Amända.“ 

Mit „hier“ meint Amanda Nordschleswig, denn „da“ wo sie herkommt, ist das Sauerland und Bonn. Im Sauerland ist sie aufgewachsen, in Bonn hat sie „Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ studiert, gelandet ist sie Anfang September in der Redaktion des „Nordschleswigers“. 

Der Weg in den Journalismus ...

Durch Jobs während des Studiums hat Amanda ihren Weg in den Journalismus gefunden – erst als Hospitanz bei einem freien Journalisten in Bonn, später auch in Funk und Fernsehen bei „Bonn FM“ und beim „ZDF“. Die vergangenen Monate war sie als Reporterin für „RTL“ in Hessen unterwegs. 

Als Kind hat Amanda die Zeitung immer als „das Original“ des Journalismus wahrgenommen. Foto: Marle Liebelt

„Dort hat man mich ins kalte Wasser springen lassen, wodurch ich viel gelernt habe“, sagt Amanda. Jeden Tag neue Geschichten, das ist es, was sie an ihrem Job am meisten liebt. Aber: Die Zeitung war für Amanda immer „das Original“. Heute weiß sie es besser. Egal, ob schreiben, erzählen oder filmen – Journalismus hat viele Facetten. 

... und nach Nordschleswig

Jetzt brennt sie fürs Schreiben, was sie überall hätte machen können. Warum ausgerechnet ganz im Norden, in Nordschleswig? „Seen sind schön. Aber das Meer ist schöner“, sagt Amanda. Auch weil sie die große Wärme nicht gerade suche, sei schon lange klar gewesen, dass es in Richtung Norden gehen sollte. „Nicht südlicher als Hamburg“, war die Devise. 

Praktischerweise hatte Amanda im Studium Skandinavistik im Nebenfach und sich für Dänisch als Sprache entschieden. „Ich will nicht zu viel versprechen. In der Theorie lerne ich Dänisch seit einem Jahr, in der Praxis hakt es noch etwas.“ Das wird sich ab jetzt zwangsläufig ändern, wenn Amanda durch Hadersleben saust, auf der Suche nach den spannendsten Geschichten für die Leserinnen und Leser von nordschleswiger.dk.

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