Fahrräder und Mofas im Fokus: Polizei konzentriert sich auf „weiche“ Verkehrsteilnehmende
In der Woche vom 25. September bis zum 1. Oktober wird die Polizei in Nordschleswig und ganz Dänemark ihre Kontrollen „weicher“ Verkehrsteilnehmender wie Radfahrende und Mofafahrende intensivieren. Im Jahr 2022 kamen 23 Radfahrende, 9 Mofafahrende und 28 Fußgängerinnen und Fußgänger im Verkehr ums Leben.
Zudem wurden 833 Radfahrende, 230 Mofafahrende und 407 Fußgängerinnen und Füßgänger verletzt. Risikobehaftetes Verhalten dieser Gruppen trug oft zu den Unfällen bei, schreibt die Reichspolizei in einer Pressemitteilung am Sonntag. Polizeiassistent Christian Berthelsen betont die Notwendigkeit dieser Kontrollen, insbesondere da fast 40 Prozent der im Jahr 2022 im Verkehr Getöteten „weiche“ Verkehrsteilnehmende waren. Unzulässig schnelle Mofas stellen laut Polizei ein erhebliches Risiko dar und verursachen obendrein Lärmbelästigungen in Wohngebieten.