Ausbildung

Lars Windhorst will kriselnde Hochschule unterstützen

Lars Windhorst will kriselnde Hochschule unterstützen

Lars Windhorst will kriselnde Hochschule unterstützen

Friederike Reußner, shz.de
Flensburg/Flensborg
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Lars Windhorst will die Flensburger Hochschule unter die Arme greifen. Foto: Marcus Dewanger, SHZ

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An der Hochschule Flensburg ist das Geld knapp. Nun will Lars Windhorst gerade den maritimen Studiengängen helfen, kündigt die Hochschule an. Wie, bleibt derzeit offen.

Der FSG-Eigentümer und Finanzinvestor Lars Windhorst will sich langfristig für die maritimen Studiengängen an der Hochschule Flensburg „engagieren“, heißt es in einer Pressemitteilung der Hochschule. Indem er die maritimen Kompetenzen in der Region stärke, wolle er „die Wettbewerbsfähigkeit der Flensburger Schiffbaugesellschaft auszubauen“.

Die frühere Fachhochschule auf dem Sandberg ist seit Jahren in der Krise. Sinkende Studierendenzahlen stehen gestiegene Kosten gegenüber. Nun muss die Hochschule jährlich drei Millionen Euro einsparen. Das entspricht zehn Prozent des gesamten Haushalts. Der Studiengang Nautik des Maritime Zentrums steht deshalb vor dem Aus.

Windhorst habe am Freitag das Maritime Zentrum besucht, so ein Hochschul-Sprecher. „Ich bin wirklich sehr beeindruckt. Die Möglichkeiten dort sind sehr besonders und ich sehe ganz klar die Notwendigkeit für die deutsche maritime Industrie so eine Fachhochschule zu haben. Ich habe auch verstanden, welche Nöte dort vorherrschen und will mein Bestes versuchen dort zu helfen“, wird Windhorst in der Mitteilung zitiert.

Noch wenig Konkretes

Auf Nachfrage von shz.de, wie diese Unterstützung konkret aussehen könnte, äußerte sich FSG-Geschäftsführer Philipp Maracke: „Die genaue Ausgestaltung der Förderung und Zusammenarbeit wird in den kommenden Wochen zwischen der Hochschule Flensburg, Tennor und FSG abgestimmt.“

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