Flensburger Förde

Skipperin bleibt mit Segelyacht im Eis stecken

Skipperin bleibt mit Segelyacht im Eis stecken

Skipperin bleibt mit Segelyacht im Eis stecken

Sebastian Iwersen/shz.de
Flensburg
Zuletzt aktualisiert um:
Lebensgefährlicher Berfreiungsversuch auf der Flensburger Förde - die Frauen hätten am Samstag auch im Eis einbrechen können. Foto: Sebastian Iwersen

Mit vereinten Kräften und unter Lebensgefahr gelang es den beiden Frauen, die Yacht wieder in Bewegung zu bringen.

Aufgrund der strengen Nachtfröste der vergangenen Tage hat sich auch auf der Flensburger Förde eine Eisschicht gebildet – diese wurde am
Samstagabend einer Segelyacht zum Verhängnis. Der Befreiungsversuch war lebensgefährlich– aber er klappte. Die Skipperin war mit der Yacht am Nachmittag aus dem Innenhafen in Richtung Werft ausgelaufen. Doch nach wenigen Metern war in Höhe der Silos am Ballastkai Schluss: Die Segelyacht stecke im Eis fest und
bewegte sich auch mit Motorkraft nicht mehr.

Augenzeuge berichtet von weiblicher Helferin

Nach Angaben eines Augenzeugen soll sich dann zunächst die Skipperin auf das Eis begeben haben, um die Yacht von Hand zurückzuschieben.
Parallel dazu kam Hilfe von einer weiteren Person, die in einer kleinen Jolle zum Havaristen kam. Auch die Helferin begab sich auf das Eis. Durch Schieben und Motorkraft gelang es dann, die Yacht wieder freizubekommen.

Im Schlepptau nahm die Helferin mit der Jolle dann paddelnd, unterstützt vom Motor der Yacht, den Havaristen wieder mit zurück in Richtung Liegeplatz. Wohin die Fahrt mit der Segelyacht eigentlich gehen sollte, ist nicht bekannt.

Mehr lesen