Corona-Zahlen

Flensburg: Inzidenzwert steigt auf 181,9

Flensburg: Inzidenzwert steigt auf 181,9

Flensburg: Inzidenzwert steigt auf 181,9

Flensburger Tageblatt/shz.de
Flensburg
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Foto: shz

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Es gab einen weiteren Todesfall aus einer Pflegeeinrichtung. Insgesamt sind jetzt 28 Menschen in Flensburg mit einer Corona-Infektion verstorben.

In Flensburg sind am Dienstag 23 weitere Corona-Fälle bestätigt worden. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 1360 Personen nachweislich mit Corona infiziert. 780 von ihnen gelten als wieder genesen.

Bei acht der 23 Neuinfektionen ist es unklar, wo sich die Betroffenen angesteckt haben könnten. Vier haben sich offenbar in der Familie oder der WG infiziert, zwei im Freundeskreis, zwei am Arbeitsplatz, zwei im Krankenhaus, drei in Pflegeeinrichtungen. Zwei Infektionen werden dem Bereich der Zeitarbeit zugeordnet.

Die Zahl der Todesopfer ist auf 28 gestiegen. Nach Angaben der Stadtverwaltung ist eine weitere Person aus einer Pflegeeinrichtung verstorben.

Aktiv infiziert sind 552 Personen, bei 250 von ihnen wurde die sogenannte englische Mutation nachgewiesen.

676 Flensburger befinden sich in häuslicher Quarantäne. Sie gelten als sogenannte Corona-Verdachtsfälle, wurden bisher jedoch nicht positiv getestet.

Der Inzidenzwert für Flensburg liegt jetzt bei 181,9. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber Montag (166,4). Der Wert sagt aus, wie viele Flensburger sich in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern mit dem Coronavirus infiziert haben.

Sieben Patienten werden beatmet

Auf den speziell für Covid-19-Patienten eingerichteten Isolier-Bereichen im Franziskus Krankenhaus werden aktuell 24 Menschen behandelt. Drei Personen werden wegen eines Verdachts auf eine Corona-Infektion versorgt. Bei 21 Personen ist das Corona-Virus nachgewiesen worden. Sechs dieser Patienten werden intensivmedizinisch betreut, vier müssen beatmet werden.

Im Flensburger Impfzentrum wurden am Dienstag 240 Personen geimpft. In allen Fällen handelte es sich um Erstimpfungen.
Die Zahl der Impfungen ist abhängig von der vom Land Schleswig-Holstein bereitgestellten Impfstoffmenge.

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