Annabelle Hüfing ist derzeit viel mit ihren Kollegen vom Dagebüller Bauhof unterwegs. Es gibt jede Menge zu tun, denn die Saison steht vor der Tür. Gerade in Coronazeiten wird viel frische Luft empfohlen; das Baden gehört seit Jahrhunderten zu den bewährten Therapiemöglichkeiten.

Die Badestelle in Dagebüll, die offiziell eine Slipanlage für Rettungsboote sowie Anfahrtmöglichkeit für die Feuerwehr im Notfall ist, verwandelt sich durch Algenwuchs regelmäßig in eine auch für Menschen nicht ungefährliche, rutschige Angelegenheit.

Duschen kommen Ende April

Doch mit einem gezielten Wasserstrahl kann Annabelle Hüfing eine Menge ausrichten. „Wir machen das regelmäßig", sagt sie lächelnd. „Wir werden die Frequenz erhöhen", sagt Bürgermeister Kurt Hinrichsen. Ältere Badende haben zudem die Möglichkeit, sich an den Seiten der Anlage am Geländer festzuhalten. Die Duschen werden Ende des Monats aufgestellt.

Parkplatz wird aufgearbeitet

In Dagebüll herrscht auch sonst leicht aufstrebendes Leben. Die Geländer an den Badestellen sind angebracht. Bürgermeister Kurt Hinrichsen sieht es mit Freude. Denn auch die Fahrradstellplätze hinter dem Deich sind rechtzeitig fertig geworden.

„Ein weiteres attraktives Angebot für die Besucher", sagt er. Derzeit wird zudem der Bade-Parkplatz noch aufgearbeitet.