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Profi Mona Barthel zum zehnten Mal in Wimbledon dabei

Profi Mona Barthel zum zehnten Mal in Wimbledon dabei

Profi Mona Barthel zum zehnten Mal in Wimbledon dabei

Jörg Lühn/shz.de
Neumünster
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Steht am Montag im Hauptfeld von Wimbledon: Mona Barthel aus Neumünster. Foto: Imago Images/Jürgen Hasenkopf

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Im Vorjahr wurde das traditionsreiche Tennis-Rasenturnier wegen Corona abgesagt. Ab Montag startet die 134. Turnierauflage. Für den Einzug in Runde zwei würde die Neumünsteranerin ein Preisgeld von 87.500 Euro kassieren.

Nach einjähriger Pause geht das traditionsreiche Tennis-Rasenturnier von Wimbledon in seine 134. Auflage. Zum zehnten Mal in ihrer Karriere schlägt Neumünsters Profispielerin Mona Barthel im Südwesten Londons auf. 

 

 

Die 30-Jährige kam im Einzel an der berühmten Church Road jedoch nie über die zweite Runde hinaus. Anders sah es im Doppel aus. An der Seite von Ljudmyla Kitschenok (Ukraine) erreichte die gebürtige Bad Segebergerin 2015 das Achtelfinale. Außerdem stehen Angelique Kerber, Laura Siegemund und Andrea Petkovic im Hauptfeld der 128 Spielerinnen. 

87.500 Euro Preisgeld für das Erreichen der zweiten Runde 

Für das Erreichen der zweiten Runde ist ein Preisgeld von 87.500 Euro ausgelobt. Grundsätzlich wurde das Preisgeld für alle Spieler bis ins Viertelfinale moderat erhöht. Ab dem Halbfinale fällt die Gage 17 Prozent geringer aus als noch 2019. 

Finals vor 15.000 Zuschauer? 

Ebenfalls reduziert ist die Anzahl von Zuschauern. Zugelassen ist maximal die halbe Zuschauerkapazität, lediglich die Finals sollen nach aktuellem Stand vor 15.000 Fans auf dem Center Court stattfinden. Die Spieler und Angehörigen des Turniers – gespielt wird von Montag, 28. Juni bis Sonntag, 11. Juli – werden wie bei den Grand Slams zuletzt in Hotels wohnen, um das Corona-Infektionsrisiko zu minimieren.

 

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