NACH CORONA-PAUSE

Fußballer von TuS Holstein und SC Ellerau ohne Gegentor

Fußballer von TuS Holstein und SC Ellerau ohne Gegentor

Fußballer von TuS Holstein und SC Ellerau ohne Gegentor

Johannes Speckner/shz.de
Quickborn/Ellerau
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Im Glück war der SC Ellerau, dass dieser Schuss des Eidelstedter Pascal Görge (im gelben Trikot) bei dem SCE-Keeper Oscar Ernesto Wagner Martinez (rechts) bereits geschlagen war, knapp am Tor vorbei ging. Foto: Johannes Speckner

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Die Kreisliga-Teams traten nach über acht Monaten erstmals wieder in Aktion. Der SCE trotzte dem SV Eidelstedt ein Remis ab, die Eulenstädter feierten einen deutlichen Erfolg gegen den Eimsbütteler TV II.

Auf ihr erstes Tor im Jahr 2021 müssen die Kreisliga-Fußballer des SC Ellerau weiter warten. Dennoch war die Stimmung prächtig, nachdem sie am Sonnabend, 19. Juni, im ersten Testspiel nach einer 237-tägigen Corona-Zwangspause ein 0:0-Unentschieden beim klassenhöheren SV Eidelstedt (Bezirksliga) erreicht hatten. „Das war eine ganz große Leistung“, erklärte SCE-Coach Uwe Sals, der im April an der Ellerauer Dorfstraße für ein weiteres Jahr zugesagt hatte, nach dem Abpfiff. 

Auf dem Kunstrasenplatz am Furtweg, an dem die AKN von Hamburg-Eidelstedt nach Neumünster vorbeifährt, die auch in Ellerau hält, gab es Torchancen auf beiden Seiten. Yannik Terrey, Emre Aydin und Ibra Marenah vergaben die besten Gelegenheiten der Gäste. Auf der Gegenseite hielt SCE-Keeper Oscar Ernesto Wagner Martinez mehrmals stark. Kurz vor Ultimo war er im Glück, als der Eidelstedter Pascal Görge aus fünf Metern knapp vorbei zielte. So zog Terrey folgendes Fazit: „Es war zwar nicht das schönste Spiel, aber eine typische Ellerau-Partie mit einem großartigen Kampf – das hat Spaß gemacht.“ 

 

Hüneburg trifft doppelt für Holstein 

 

Spaß hatten am Sonntag, 20. Juni, auch die Kreisliga-Kicker des TuS Holstein Quickborn, die ihren ersten „Nach-Corona-Auftritt“ gegen den Eimsbütteler TV II mit 3:0 gewannen. „Unser personell gebeuteltes Team konnte das Spiel während der gesamten Partie dominieren, ohne zunächst Kapital daraus zu schlagen“, befand TuS-Trainer Alexander Koll. Die Treffer fielen erst im zweiten Durchgang: Jonathan Hüneburg schnürte einen Doppelpack (54./63.), wobei David Staron das 1:0 mustergültig vorbereitete, ehe Dirk Ballandat eine Vorlage von Neuzugang Matin Fazel zum Endstand nutzte (89.).

 

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