Feuerwehreinsatz

Wohnmobil brennt am Strand in St. Peter-Ording aus

Wohnmobil brennt am Strand in St. Peter-Ording aus

Wohnmobil brennt am Strand in St. Peter-Ording aus

Helmuth Möller/shz.de
St. Peter-Ording
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Feuerwehreinsatz St. Peter-Ording
Die Feuerwehr löscht am Strand den brennenden Wohnwagen ab. Foto: Feuerwehr St. Peter-Ording

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Die Ursache für den Brand ist noch nicht geklärt. Eine Person musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

Vollalarm am Sonnabend um 14.05 Uhr für die St. Peteraner Feuerwehr: Über Notruf wurde der zentralen Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Harrislee ein in voller Ausdehnung brennendes großes Wohnmobil gemeldet.

Mit sechs großen Einsatzfahrzeugen eilten 24 Einsatzkräfte unter Leitung von Thorsten Mein aus der Feuerwache im Heedweg an den Strand im Ortsteil Ording. Sie konnten „auf Sicht“ anfahren – bereits von Weitem signalisierte ihnen eine pechschwarze riesige Rauchwolke das Ausmaß.

 
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Schweißtreibender Einsatz bei über 20 Grad

Bei 26 Grad rückten Atemschutzgeräteträger zum Objekt vor – reichlich Wasser lieferten die großen Tanks der Einsatzfahrzeuge. Aus der Nachbargemeinde Tating wurde ein großer Feuerwehrtanker mit neun Einsatzkräften hinzugerufen. Unter enormer Hitze bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer.

An die Einsatzstelle kam auch ein Rettungswagen des Landkreises aus der St. Peteraner Rettungswache. Beim Wegfahren von Fahrzeugen in unmittelbarer Nähe des brennenden Wohnmobils hatte ein Fahrer eine Rauchgasintoxikation erlitten. Vor Ort musste die Person vom Rettungsdienst versorgt und anschließend ins Westküstenklinikum nach Heide verlegt werden.

Brandursache noch unklar

Ein Streifenwagen der Polizei traf aus Husum ein, ein weiterer aus Eiderstedt. Die zahlreichen Einsatzkräfte benötigten anderthalb Stunden für den Einsatz. Für die St. Peteraner Wehr war es der 47. Einsatz in diesem Jahr. „Die Zusammenarbeit vor Ort hat gut geklappt“, bilanzierte Feuerwehr-Einsatzleiter Thorsten Mein. „Vom großen Wohnmobil war allerdings nichts mehr zu retten.“ Die Brandursache für den teuren Totalschaden wird noch ermittelt.

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