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So funktioniert der Corona-Pass

So funktioniert der Corona-Pass

So funktioniert der Corona-Pass

Kopenhagen
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Ein Test gilt als Corona-Pass. Foto: DN (Archiv)

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Ab Mittwoch kann man wieder in ein Restaurant oder in eine Kneipe gehen, wenn man einen Corona-Pass vorweisen kann. Doch was bedeutet das genau? „Der Nordschleswiger“ bringt einen Überblick.

In der Nacht zu Freitag kamen positive Nachrichten für alle jene, die sich danach sehnen, wieder ausgehen zu können. Ab Mittwoch dürfen Restaurants und Kneipen auch drinnen servieren.

Die Voraussetzung ist jedoch, dass man einen Tisch bestellt und einen Corona-Pass vorweisen kann, der auf „Grün“ steht. Bislang ist er zwar noch nicht wirklich grün, Erklärung folgt.

Eine Möglichkeit, einen solchen Corona-Pass zu erhalten, ist, dass man geimpft ist. Das sind jedoch bislang die wenigsten von denen, die ungeduldig darauf warten, ausgehen zu können. Eine andere Möglichkeit ist daher, dass man einen negativen Corona-Test hat, der maximal 72 Stunden alt sein darf.

Wer eine Corona-Infektion innerhalb der vergangenen sechs Monate überstanden hat, ist auch aus dem Schneider und kann speisen gehen oder ein Bierchen trinken. Konkret weist man dies mit einem positiven Corona-Test nach.

Als Corona-Pass funktioniert vorläufig die Homepage oder App „sundhed.dk“. Hier kann man sich bei einem entsprechendem Testergebnis oder nach einer Impfung einen solchen Pass ausstellen lassen, den man dann auf sein Handy herunterladen kann.

Später soll es dann eine eigentliche App geben, die dann tatsächlich Grün anzeigen soll.

 

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Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Europäischer Erdrutsch“