Autofahrer im ganzen Land riskieren in der nächsten Woche, geblitzt zu werden. Um Verkehrssünder zur Rechenschaft zu ziehen, geht die Reichspolizei ab Montag landesweit gegen Geschwindigkeitsüberschreitungen vor. Die Kampagne streckt sich über die gesamte Woche.

Dies teilt die Reichspolizei in einer Pressemitteilung mit.

Während des Herunterfahrens des öffentlichen Lebens im März 2020 wurde vielerorts die zugelassene Höchstgeschwindigkeit übertreten. Mancherorts wurden die leeren Straßen auch dazu missbraucht, Rennen zu fahren, wodurch Unsicherheit verbreitet wurde.

Wiederholung verhindern

Anhand der Geschwindigkeitskontrollen im ganzen Land in der kommenden Woche hofft die Polizei, eine Wiederholung wie im Frühjahr verhindern zu können.

Dies berichtet Polizeiassistent Christian Berthelsen vom Nationalen Verkehrszentrum der Reichspolizei (Rigspolitiets Nationale Færdselscenter).

„Während des ersten Corona-Shutdowns im März 2020 konnten wir feststellen, dass dies bei mehreren Autofahrern zu der Auffassung führte, dass leere Straßen mit unbegrenzter Geschwindigkeit gleichzusetzen seien. Dies hat zu einigen schweren Unfällen geführt, die hätten vermieden werden können, wenn sich die Verkehrsteilnehmer an die geltenden Geschwindigkeitsrichtlinien gehalten hätten“, sagt er.

Unmittelbarer Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Anzahl der Verkehrstoten

Die Reichspolizei unterstreicht, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit auf den Straßen und der Zahl der Verkehrstoten und Verletzten gebe.