Astronomie

In der Nacht zu Freitag: 100 Sternschnuppen pro Stunde

In der Nacht zu Freitag: 100 Sternschnuppen pro Stunde

In der Nacht zu Freitag: 100 Sternschnuppen pro Stunde

Ritzau/kj
Nordschleswig
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Wer eine Sternschnuppe sehen möchte, sollte sich nach Mitternacht an einen Ort ohne Straßenlaternen begeben. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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In der kommenden Nacht lohnt sich ein Blick in den Himmel. Die Bedingungen, eine oder viele Sternschnuppen zu sehen, hängt jedoch vom Wetter ab.

In der Nacht vom 12. auf den 13. August ist es möglich, besonders viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen. Laut dem Astrophysiker und Chefberater Michael Linden-Vørnle von der DTU Space sollten Sterngucker den Himmel ab Mitternacht im Auge behalten.

Wer Sternschnuppen beobachten möchte, sollte am besten bis Mitternacht warten und dann an einen völlig dunklen Ort gehen. Am besten an einen Ort, von dem aus man einen großen Teil des Himmels sehen kann, ohne dass Licht von Straßenlaternen oder anderen Lichtquellen einen ablenken. „Je dunkler der Himmel ist, desto mehr Sternschnuppen gibt es zu entdecken“, so der Astrophysiker.

Wetterbedingungen nicht ideal

Michael Linden-Vørnle betont, dass man nicht mit einem Sternschnuppenregen rechnen sollte, aber bei klarem Wetter können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sichtbar sein. Zwischen den einzelnen Sternschnuppen kann eine gewisse Zeit vergehen.

Nach den Vorhersagen des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) sind die Bedingungen jedoch nicht ideal, um in der Nacht zum Freitag viele Sternschnuppen zu sehen.

Der Himmel kann durch Wolken getrübt werden, und es besteht die Gefahr von Nebelbänken in der Nacht.

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