Freiwillige Feuerwehren

Längere Arbeitswege machen das Löschen schwer

Längere Arbeitswege machen das Löschen schwer

Längere Arbeitswege machen das Löschen schwer

cvt
Aalborg
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Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

Fünf Minuten nach dem Alarm sollen freiwillige Feuerwehren am Einsatzort sein. Doch immer mehr Mitglieder haben lange Arbeitswege und schaffen es nicht rechtzeitig in die Wachen, berichtet DR.

Fünf Minuten nach dem Alarm sollen freiwillige Feuerwehren am Einsatzort sein. Doch immer mehr Mitglieder haben lange Arbeitswege und schaffen es nicht rechtzeitig in die Wachen, berichtet DR.

„Man lebt und arbeitet heute nicht mehr in dem Maße im selben Ort, wie man es früher getan hat. Und wer bei einem Handwerksbetrieb in dem Ort arbeitet, in dem man lebt, hat dieser typischerweise Aufträge weit weg“, sagt Per Vedsted, Bereitschaftschef von Nordjütland, zu Danmarks Radio.

Landesweit fehlt es an Mitgliedern bei den freiwilligen Feuerwehren und Vedsted und seine Kollegen grübeln, wie sie neue Kollegen überzeugen können. Doch es gibt ein Problem, wenn die Arbeit den freiwilligen Dienst am Nächsten schlicht nicht zulässt. „Unsere Rekrutierungsgrundlage liegt bei Mitte 20 bis ungefähr 60 Jahren. Und das sind genau die, die auf dem Arbeitsmarkt aktiv sind“, sagt er. In Nordjütland ist nur die Feuerwache in Aalborg mit Festangestellten bemannt – alle anderen 36 Feuerwehren der Region bestehen aus Teilzeitmitarbeitern.

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