Kronprinz Frederik ist im Kopenhagener Reichshospital operiert worden, nachdem er sich in der vergangenen Woche die Schulter bei einem Skiunfall in der Schweiz verletzt hatte. Das teilt das Königshaus am Montag mit.

„Die Behandlung bestand aus einer unkomplizierten Operation, die planmäßig verlief. Die Schulterverletzung beeinflusst das offizielle Programm des Kronprinzen nicht“, so das Königshaus. Das bedeutet, dass auch der Besuch Frederiks in Apenrade am Donnerstag, 20. Februar, nicht gefährdet ist. Hier soll Frederik das fertiggestellte Krankenhaus eröffnen.

Kronprinzessin Mary wohnt derzeit mit den vier Kindern des Paares in der Schweiz. Prinz Christian, Prinzessin Isabella, Prinz Vincent und Prinzessin Josephine absolvieren dort einen zwölf Wochen langen Schulaufenthalt auf der Lamania-Verbier International School in Verbier in der südwestlichen Schweiz.

Familie will Ärger um Immobilie vermeiden

Kronprinz Frederik halte sich, wenn möglich, bei der Familie in der Schweiz auf, teilte das Königshaus im vergangenen Dezember mit.

Die Familie wohnt in einer Skihütte, die dem Kronprinzenpaar seit 2009 gehört.

Kronprinz Frederik hat die Öffentlichkeit in Verbindung mit dem Schulbeginn der Kinder im Januar darüber informiert, dass das Paar sich im Besitz des Hauses befindet. Seither ist herausgekommen, dass sie das Haus vermietet haben, wenn sie nicht selbst dort waren.

Dies hat das Königspaar eingestellt, nachdem Kritik laut geworden war, dass es möglicherweise auf diese Weise Geld verdient.

Die Pressesprecherin des Königshauses, Lene Balleby, hat jedoch zurückgewiesen, dass dies der Fall gewesen sei. „Das Geld, das durch die Vermietung des Hauses eingenommen wurde, ist dafür genutzt worden, den Betrieb und den Erhalt zu sichern und selbstverständlich, um den Kredit abzubezahlen“, sagte sie im Januar.

Anm. d. Red: Um15:08 um die Informationen zum Apenrade-Besuch ergänzt.