Coronavirus
13 neue Todesfälle nach Covid-19-Erkrankung in Dänemark
13 neue Todesfälle nach Covid-19-Erkrankung in Dänemark
13 neue Todesfälle nach Covid-19-Erkrankung in Dänemark
Insgesamt sind nun 65 Menschen in Dänemark, die mit dem Virus infiziert waren, gestorben. Seit Freitag sind 13 neue Todesfälle gemeldet worden.
Die Zahl der nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus Infizierten Verstorbenen ist am Sonnabend um 13 Personen auf 65 angestiegen. Das teilt die dänische Behörde für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten, Statens Serum Institut (SSI), mit.
Doch nicht bei allen, die mit dem Virus infiziert waren, ist er auch die Todesursache. Die Todesfälle werden in die Corona-Statistik aufgenommen, wenn man spätestens 60 Tage nach einer nachgewiesenen Corona-Infektion verstirbt.
459 Personen sind am Sonnabend mit der durch den Virus ausgelösten Erkrankung Covid-19 in Krankenhäusern in Dänemark untergebracht, ein Anstieg um 29 Personen seit Freitag.
121 dieser Patienten liegen auf Intensivstationen, ein Anstieg um 12 Personen seit Freitag. 104 Patienten benötigen derzeit eine Beatmungsmaschine.
Mehr werden getestet – doch noch deutlich unter der Zielsetzung
Die Zahl der Infizierten in Dänemark ist laut SSI auf 2.201 Personen gestiegen – von 2.046 am Freitag. Es gibt jedoch eine große Dunkelzahl, da in Dänemark Personen mit leichten oder keinen Symptomen nicht getestet werden.
Die Gesundheitsbehörden beginnen damit, die Zahl der Tests zu erhöhen. Alleine am Sonnabend wurden insgesamt 18.810 durchgeführte Tests seit Beginn der Tests gemeldet, ein Anstieg um 1.317 gegenüber Freitag.
Ziel der Behörden ist es, 5.000 Bürger täglich zu testen. Dies würde dem Niveau in Norwegen gleichkommen, das eine ähnliche Einwohnerzahl wie Dänemark hat.
Eine Einschätzung der Gesundheitsbehörde sagt, dass bis zu 580.000 Menschen in Dänemark, etwa 10 Prozent der Bevölkerung, während der ersten Infektionswelle mit der Krankheit infiziert werden. Davon werden, so die Prognose, 11.200 in einem Krankenhaus behandelt werden müssen und 2.800 auf Intensivstationen kommen.