Østerild

Windkraft-Testanlage hat Zugvögel nicht gestört

Windkraft-Testanlage hat Zugvögel nicht gestört

Windkraft-Testanlage hat Zugvögel nicht gestört

cvt/Ritzau
Kopenhagen
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Weder Zugvögel noch Fledermäuse sind von einem Windkraft-Testzentrum in Østerild negativ beeinträchtigt worden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung – rechtzeitig, bevor die Anlage vergrößert werden soll.
Das Testzentrum Østerild. Foto: Scanpix

Weder Zugvögel noch Fledermäuse sind von einem Windkraft-Testzentrum in Østerild negativ beeinträchtigt worden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung – rechtzeitig, bevor die Anlage vergrößert werden soll.

Weder Zugvögel noch Fledermäuse sind von einem Windkraft-Testzentrum in Østerild negativ beeinträchtigt worden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung – rechtzeitig, bevor die Anlage vergrößert werden soll.

Eine Untersuchung des Nationalen Zentrums für Umwelt und Energie (DCE) an der Uni Aarhus zeigt, dass Zugvögel und Fledermäuse von einer Windkraft-Testanlage in Østerild nicht negativ beeinträchtigt wurden. Umwelt- und Nahrungsmittelminister Esben Lunde Larsen (Venstre) freut sich über diese Erkenntnis, schließlich soll das Testzentrum bald vergrößert werden.

„Die Rücksicht auf Zugvögel und Fledermäuse lässt sich mit einer großen technischen Anlage wie dem nationalen Testzentrum für die Zukunft der Windräder vereinen“, schreibt der Minister in einer Pressemitteilung. „Die neue Untersuchung unterstreicht deutlich, dass die Windräder in der Østerild Klitplantage weder Vögel, Fledermäuse noch die Natur in der Gegend negativ beeinträchtigen und bestätigt frühere Untersuchungen“, so Lunde Larsen.

Bei den systematischen Untersuchungen der Windräder seien keine toten Fledermäuse unterhalb der Windräder gefunden worden, heißt es unter anderem in dem Bericht.

Gemeinsam mit den Sozialdemokraten, der Dänischen Volkspartei und den Volkssozialisten hatte sich die Regierung im März darauf verständigt, die Testanlagen bei Østerild und Høvsøre um vier neue Testplätze auszuweiten. Die Radikale Venstre hat sich später der Absprache angeschlossen.

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