Der Preisanstieg beim Schweinefleisch schlägt in der Bilanz des dänischen Schlachtereikonzerns Danish Crown positiv zu Buche.

Der genossenschaftliche Konzern hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2016/2017 erstmals in einem Halbjahr einen Umsatz von über 30 Milliarden Kronen   erreicht. Auch Zukauf von Kapazitäten sorgte neben den höheren Verkaufspreisen beim Schweinefleisch für einen Anstieg des Konzernumsatzes. 

Beim Rindfleisch blieben die Preise stabil. Der Gewinn des Konzerns hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum allerdings kaum erhöht. Er erreichte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres wie ein Jahr zuvor 812 Millionen Kronen. Dabei schlug zu Buche, dass die zahlreichen Veredelungsbetriebe unter dem Dach des Schlachtereikonzerns, beispielsweise Tulip, ihr Gewinnniveau angesichts der gestiegenen Rohwarenpreise nicht halten konnten.  

In Nordschleswig liegt einer der größten Danish-Crown-Schlachthöfe in Blans.