Wirtschaft

Statt 20 sind nun 25 Aktien dabei

Statt 20 sind nun 25 Aktien dabei

Statt 20 sind nun 25 Aktien dabei

jrp/Ritzau
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Die Nasdaq-Börse in Kopenhagen. Foto: Scanpix

Der dänische Aktienmarkt wird erweitert. Seit Montag wird nun auf die 25, statt 20 größten und meist umgesetzten Wertpapiere geschaut.

Der dänische Aktienmarkt hat sich  in den vergangenen Jahren markant vergrößert. Deshalb sei der Eliteindex, mit den meistgehandelten Aktien von 20 auf 25 Aktien erweitert worden, erklärte Börsen-Kommunikationschef Javier Lopez Garrido von Nasdaq Copenhagen.

Seit Montag wird nun auf die 25 größten und meist umgesetzten Wertpapiere geschaut. Innerhalb von fünf Jahren hat sich der Wert des dänischen Aktienmarktes  von 1,3 Billionen Kronen auf 2,9 Billionen Kronen vergrößert. Gleichzeitig hat sich die Zahl der sogenannten großen Cap-Gesellschaften von 24 auf 42 erweitert. Dazu  gehören  Unternehmen, die einen börsennotierten Marktwert von 7,4 Milliarden Kronen übersteigen.

Die Erweiterung, so   begründet Garrido,  wurde gemacht, damit einzelne Aktien oder Branchen keinen zu großen Einfluss auf den Cap-Index haben. Kurz nach dem Öffnen der Kopenhagener Börse wurde der neue Index positiv von den Anlegern aufgenommen und stieg um 0,9 Prozent gegenüber dem C20-Index vom Freitag.

Mehr lesen

Grönland

Zwangsverhütung: Immer mehr Frauen klagen gegen dänischen Staat

Kopenhagen Die dänische Kolonialmacht ließ Grönländerinnen zwischen 1966 und 1975 gegen ihren Willen Spiralen zur Empfängnisverhütung einsetzen. 143 der betroffenen Frauen verklagen Dänemark nun wegen der Verletzung der Menschenrechte. Eine grönländische Arbeitsgruppe, die sich dafür einsetzt, die Übergriffe durch den dänischen Staat aufzudecken, wurde kürzlich vom Rat für Menschenrechte mit dem Menschenrechtspreis 2023 ausgezeichnet.

Ukraine-Krieg

Venstre-Vorsitzender: Ecco-Äußerungen entsprechen nicht unserer Politik

Tondern/Tønder Die jüngsten Äußerungen des Venstre-Politikers Jan E. Jørgensen sorgten für Kontroversen. In einem Interview verglich er Mitarbeitende des Schuhunternehmens Ecco mit Kollaborateuren während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Der Venstre-Vorsitzende, Troels Lund Poulsen, hat nun klargestellt, dass diese Aussagen nicht im Einklang mit der Politik seiner Partei stehen. Jørgensen betont hingegen auf Facebook, missverstanden worden zu sein.

Diese Woche In Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Hurra, der Kindersegen ist ausgeblieben!“