Übernahme

Großeinkauf von DSV gerät ins Stocken

Großeinkauf von DSV gerät ins Stocken

Großeinkauf von DSV gerät ins Stocken

Kopenhagen
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DSV möchte Panalpina kaufen, aber der Handel gerät ins Stocken. Foto: DSV

Das Milliarden-Kaufangebot von DSV in Sachen Panalpina kommt bei den Schweizern nicht gut an.

Vor fast drei Wochen gab das dänische Logistikunternehmen DSV ein Verkaufsangebot an den Schweizer Panalpina-Konzern ab: Für 26,5 Milliarden Kronen wollten die Dänen ihren Konkurrenten übernehmen.
 
Seitdem herrschte überraschend lange Zeit Stille bei den Schweizern. Jetzt weiß der Aktienmarkt auch warum: der größte Anteilhaber des Schweizer Unternehmens findet das dänische Angebot nicht gut genug.

Die Ernst Göhner-Gruppen, die derzeit 46 Prozent der Panalpina-Aktien hält, glaubt, dass das Schweizer Unternehmen mehr wert ist, wenn Panalpina das Geschäft selbst weiter entwickelt und selbst andere Unternehmen übernimmt.

Die Führung des Panalpina-Konzernes überlegt nun, wie es weitergeht und auch DSV "sieht sich die Lage genau an". Aktienanalytiker sehen in dem Bescheid der Ernst Göhner-Gruppe vor allem Taktik, um einen höheren Preis auszuhandeln.

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