Dachser

Außenminister ehrte deutsches Unternehmen des Jahres

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Außenminister ehrte deutsches Unternehmen des Jahres

cvt
Kopenhagen
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Finn Skovbo Pedersen (rechts) empfing den Preis von Außenminister Anders Samuelsen. Foto: Dansk-Tysk Handelskammer

Dänemarks Außenminister Anders Samuelsen hat das Allgäuer Unternehmen Dachser als „German Company of the Year“ in Dänemark ausgezeichnet. Das Logistikunternehmen sei innovativ und wachse schnell, hieß es in der Begründung.

Dänemarks Außenminister Anders Samuelsen hat das Allgäuer Unternehmen Dachser als „German Company of the Year“ in Dänemark ausgezeichnet. Das Logistikunternehmen sei innovativ und wachse schnell, hieß es in der Begründung.

Der deutsche Logistikkonzern Dachser mit dänischem Hauptsitz in Hvidovre ist die „German Company of the Year“. Überreicht wurde der Preis kürzlich von Dänemarks Außenminister Anders Samuelsen (Liberale Allianz). Dachser sei ein „starker und innovativer Spieler in der dänischen Transport- und Logistikbranche“, sagte Thomas Højlund Christensen von Invest in Denmark, einer Wirtschaftsförderungsabteilung des Außenministeriums.

„Wir sind sehr stolz über diesen Preis“, erwiderte Finn Skovbo Pedersen, der Geschäftsführer bei Dachser Nordic ist. Der Preis sei eine Anerkennung für die tägliche Arbeit aller Dachser-Mitarbeiter in Dänemark – und er zeige, dass die Arbeit des Unternehmens nicht nur für die eigenen Kunden, sondern für die gesamte Wirtschaft in Dänemark von Wert sei. Der Preis werde als Ansporn genommen, weiter innovativ zu denken, um „dem dänischen Markt auch in Zukunft intelligente Logistiklösungen zu bringen“, so Pedersen.

Dachser beschäftigt heute mehr als 210 Mitarbeiter in Kopenhagen (Hvidovre) und Kolding. Das Büro in Hvidovre ist der nordische Hauptsitz der Allgäuer.

Es ist das zweite Mal, dass der Preis vergeben wird. Gestiftet ist er von Invest in Denmark, Copenhagen Capacity (Wirtschaftsförderung Großkopenhagen) und der Deutsch-dänischen Handelskammer.

Handelskammer-Geschäftsführer Reiner Perau sagte, es habe viele interessante Bewerbungen gegeben. Von den 22 Kandidaten schafften es Dachser, Grohe und SSI Schäfer unter die letzten Drei. „Alle Finalisten sind gute Beispiele dafür, wie ein neuer Zugang und viel Ehrgeiz Arbeitsplätze und Erfolg in Dänemark schaffen können.“

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