Filialschließungen

Aldi schließt 32 Märkte in Dänemark

Aldi schließt 32 Märkte in Dänemark

Aldi schließt 32 Märkte in Dänemark

ritzau/jt
Karlslunde
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Scanpix

Nach einem Verlust von 243 Millionen Kronen im vergangenen Jahr schließt die Supermarktkette Aldi 32 Filialen in Dänemark. Allerdings will der Discounter Millionen in die übrigen Märkte investieren.

Nach einem Verlust von 243 Millionen Kronen im vergangenen Jahr schließt die Supermarktkette Aldi 32 Filialen in Dänemark. Allerdings will der Discounter Millionen in die übrigen Märkte investieren.

Vergangenen Monat hat der norwegische Discounter Kiwi damit begonnen, aufgrund von harter Konkurrenz im Discountmarkt, seine Märkte in Dänemark zu schließen. Nun sieht sich auch der deutsche Discounter Aldi genötigt 32 Filialen dicht zu machen. Grund dafür ist ein Verlust von 243 Millionen Kronen im Jahr 2016. Aldis Direktor für Qualität und Kommunikation, Thomas Bang hat dafür folgende Erklärung: „Wir haben es versäumt, den Kunden unsere Qualitäten als Discounter zu präsentieren. Wir müssen erkennen, dass wir den Kunden ein besseres Einkaufserlebnis als bisher bieten müssen.“

Trotz des Unterschusses konnte man den Umsatz um 2,5 Prozent erhöhen. Der Discounter ist nun bereit einen dreistelligen Millionenbetrag in die übrigen Märkte zu investieren.

In Südjütland ist ausschließlich die Filiale in Christiansfeld von der Schließung betroffen.

Mehr lesen

Diese Woche In Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Hurra, der Kindersegen ist ausgeblieben!“

Leserbrief

Meinung
Allan Søgaard-Andersen
„Bekymret for det ekstreme højre“