Bildung

Verband begrüßt neue Ausbildungsmöglichkeiten außerhalb großer Städte

Verband begrüßt neue Ausbildungsmöglichkeiten außerhalb großer Städte

Verband begrüßt neue Ausbildungsmöglichkeiten

jt
Kopenhagen/Egtved
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Der Vorsitzende des Verbandes der Landdistrikte, Steffen Damsgaard. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Die Bildungs- und Forschungsministerin hat 15 neue Ausbildungsmöglichkeiten außerhalb der großen Uni-Städte genehmigt. Damit erntet sie viel Lob des Verbandes der Landdistrikte.

Schiffsführer in Frederikshavn, Technologische Diplomausbildung in Projektleitung in Hadersleben und eine Akademieausbildung in Apenrade. Das sind einige der insgesamt 15 neuen Ausbildungsmöglichkeiten, die von der dänischen Bildungs- und Forschungsministerin Ane Halsboe (Sozialdemokraten) im ländlichen Raum genehmigt wurden.

Selbst bezeichnet sie dies als „einen Schritt in die richtige Richtung“. „Alle Jugendlichen sollen gute Ausbildungsmöglichkeiten haben – egal wo im Land sie wohnen“, ergänzt sie in einer Pressemitteilung des Verbandes der Landdistrikte. Dessen Vorsitzender, Steffen Damsgaard, sieht das ähnlich und lobt zudem das Vorhaben der Ministerin.

„Es freut mich, dass sie zur Tat schreitet. Ausbildungen außerhalb der Uni-Städte sind ungemein wichtig, wenn es darum geht, ein Land in Gleichgewicht zu schaffen“, so Damsgaard.

Der nächste Schritt ist ihm zufolge, noch mehr Ausbildungen in die Provinz zu holen. Deshalb habe der Verband auch einen Bildungsvorschlag mit sieben Empfehlungen erarbeitet, die ein lokal verankertes Ausbildungssystem sicherstellt.

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