Kampf gegen den IS

US-Verteidigungsminister trifft Løkke in Kopenhagen

US-Verteidigungsminister trifft Løkke in Kopenhagen

US-Verteidigungsminister trifft Løkke in Kopenhagen

Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Als gemeinsamer Gastgeber mit seinem dänischen Amtskollegen Claus Hjort Frederiksen leitet der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis am Dienstag eine Konferenz zum Kampf gegen den IS in Kopenhagen. Anschließend steht ein Gespräch mit Staatsminister Lars Løkke Rasmussen auf dem Programm.

Als gemeinsamer Gastgeber mit seinem dänischen Amtskollegen Claus Hjort Frederiksen leitet der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis am Dienstag eine Konferenz zum Kampf gegen den IS in Kopenhagen. Anschließend steht ein Gespräch mit Staatsminister Lars Løkke Rasmussen auf dem Programm.

Der amerikanische Verteidigungsminister, James Mattis, besucht am Dienstag Kopenhagen, wo er gemeinsam mit seinem dänischen Kollegen Claus Hjort Frederiksen (Venstre) Gastgeber einer großen internationalen Konferenz zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staats (IS) sein wird.

Die beiden Verteidigungsminister werden gemeinsam mit Amtskollegen und Experten aus 15 Ländern darüber diskutieren, wie der IS am besten zu besiegen ist, so das Pentagon in einer Pressemitteilung.

Neben dem militärischen Teil werden dabei auch Themen wie Propaganda in sozialen Netzwerken und die Finanzierung der Terrororganisation besprochen. „Die Länder, die an den Operationen gegen die Terrormiliz beteiligt sind, werden sich zusammensetzen und ein Fazit zum bisherigen Kampf ziehen“, so Peter Viggo Jakobsen, Dozent an der Verteidigungsakademie.

Darüberhinaus wird es auch ein Treffen mit dem dänischen Staatsminister Lars Løkke Rasmussen geben, bei dem die europäische Sicherheit und die Nato-Zusammenarbeit im Fokus steht und das eine Fortsetzung des Treffens zwischen Løkke und US-Präsident Trump darstellen soll, das Ende März in Washington stattfand.

Nach seinem Stopp in Dänemark reist Mattis weiter zu einem Truppenbesuch nach Litauen, wo US-Soldaten im Zuge der Nato zum Schutz gegen Russland stationiert sind.

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