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Reisewarnung: Teile Frankreichs und Belgiens sind wieder gelb

Reisewarnung: Teile Frankreichs und Belgiens sind wieder gelb

Reisewarnung: Teile Frankreichs und Belgiens wieder gelb

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Ab Sonnabend gelten neue Reisebeschränkungen. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Ab Sonnabend besteht für alle Urlaubs-Rückkehrer und Einreisende aus bestimmten Regionen der beiden Länder wieder eine Testpflicht.

Das dänische Außenministerium hat am Freitag seine Reisewarnungen aktualisiert. Vier französische und zwei belgische Regionen ändern ab Sonnabend die Farbe von Grün auf Gelb, was bedeutet, dass Reisende aus diesen Regionen, die nicht fertig geimpft oder genesen sind, bei der Einreise nach Dänemark einen Corona-Test machen müssen.

Paris und Brüssel sind gelb

Die Hauptstadt Paris liegt in einer der gelb eingefärbten Regionen. Ebenso sind die beiden Regionen an der französischen Mittelmeerküste gelb gefärbt, und auch für die Insel Korsika, die eine eigene Region ist, gelten wieder verschärfte Regeln.

Von den drei belgischen Regionen bleibt nur Wallonien grün. Die Region Brüssel wechselt damit auf Gelb.

Finnland wieder grün

Wieder grün ist hingegen Finnland. Dies war zuvor gelb eingestuft worden, weil es beträchtliche Einreisebeschränkungen für dänische Bürgerinnen und Bürger gab. Das Außenministerium geht jedoch davon aus, dass diese Restriktionen ab Montag, 26. Juli, aufgehoben werden.

In Griechenland wechseln mehrere Regionen von Grün zu Gelb. Dazu gehören die Urlaubsregion Peloponnes in Südgriechenland und die Ionischen Inseln, die westlich des Festlandes liegen.

Eine grüne Färbung bedeutet, dass das Außenministerium nicht von Reisen in das Land abrät.

Auch von Reisen in gelbe Länder wird nicht abgeraten, allerdings wird hier den Urlaubern empfohlen, besonders vorsichtig zu sein.

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Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Europäischer Erdrutsch“