Gesundheit

Neue App soll Patienten und Ärzte enger verbinden

Neue App soll Patienten und Ärzte enger verbinden

Neue App soll Patienten und Ärzte enger verbinden

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Foto: Mailha Mannan/Unsplash

Als Teil des neuen Gesundheitsentwurfes hat Ministerin Ellen Trane Nørby auch eine neue App angekündigt, die lange Telefonwartezeiten für Patienten verringern und Ärzten die Kommunikation erleichtern soll.

Schluss mit langen Wartezeiten am Telefon, bis der Arzt endlich am anderen Ende der Leitung ist. Eine neue App mit dem Namen „Min Læge“ (Mein Arzt) soll Wartezeiten verkürzen und Patienten und Ärzte enger zusammenbringen. In ihr bekommen die Bürger die Möglichkeit, beispielsweise ihre eigenen Gesundheitsdaten, aktuelle Hinweise, Impfungen und künftige Arzttermine einzusehen.

Die App ist Teil des neuen Gesundheitsentwurfes, den Gesundheitsministerin Ellen Trane Nørby (Venstre) am Freitag vorgestellt hat.

Der Vorsitzende des Verbandes der praktizierenden Ärzte (PLO), Christian Freitag, der die App mit entwickelt hat, meint, dass diese sowohl für Patienten als auch für Ärzte mehr Klarheit schaffen wird. „Wir Ärzte bekommen einen leichteren Zugang zu unseren Patienten. Wir bekommen die Möglichkeit, Mitteilungen unserer Patienten leichter zu erhalten, als wir es heute tun, wo wir sitzen und 2.000 E-Mails an unsere Patienten schreiben müssen“, so Freitag.

Die App soll ab Dezember zum Download bereitstehen. Sie soll dann die gleichen Funktionen und Informationen liefern können, wie die Webseiten der Ärzte. Alle 3.400 praktizierenden Ärzte werden abgedeckt sein. Trotz App soll es aber weiterhin möglich sein, die Ärzte auch auf telefonischem Wege zu kontaktieren.

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